Nägel und Schrauben: Für Heimwerker unentbehrlich, für Kinder gefährlich / R+V-Infocenter: Klein

Nägel und Schrauben: Für Heimwerker unentbehrlich, für Kinder gefährlich / R+V-Infocenter: Kleine Kinder können an Kleinteilen ersticken

ID: 626811
(ots) - Schnell Bilder aufhängen oder den Schrank
zusammenbauen: Nägel, Schrauben und andere Kleinteile sind da
unverzichtbar. Doch die sollten immer außerhalb der Reichweite
kleiner Kinder bleiben - auch wenn die Heimwerker gerade mitten bei
der Arbeit sind. "Die Kleinen stecken sich ruckzuck etwas in den Mund
und können im schlimmsten Fall an einem Nagel oder einer Schraube
ersticken", sagt Dr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter der R+V
Versicherung.

Oft werden die Fremdkörper ohne Beschwerden wieder ausgeschieden.
"Aber spitze Gegenstände können schwere Verletzungen hervorrufen,
etwa an der Speiseröhre. Zudem besteht Erstickungsgefahr", so
R+V-Experte Dr. Ostendorf. Er rät Eltern, Werkzeuge und Materialien
so zu lagern, dass Kinder sie nicht erreichen können - und die
Kleinen bei der Arbeit immer im Auge zu behalten. Im Anschluss ist
sofortiges Aufräumen Pflicht. Am besten erledigen die Heimwerker die
Arbeiten, wenn die Kinder nicht in der Nähe sind.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

- Auch alltägliche Dinge bergen Erstickungsrisiken und sollten
deshalb nicht herumliegen. Dazu gehören Büroklammern,
Heftzwecken und Münzen sowie Plastiktüten.
- Wenn Kinder Gegenstände mit giftigen Inhaltsstoffen wie
Knopfbatterien verschlucken, muss sofort der Notarzt alarmiert
werden.
- Schwierig ist, wenn Kinder unbemerkt etwas herunterschlucken.
Speichelfluss, Würgen, Erbrechen und Bauchschmerzen können
Anzeichen sein.

Leidet ein Kind unter Atemnot, müssen Eltern sofort den Notarzt
alarmieren. Bis dieser eintrifft, können sie versuchen, den
Fremdkörper zu entfernen. Dazu das Kind zuerst kräftig husten lassen.
"Hilft das nicht, legen Eltern es kopfüber auf die Oberschenkel und
klopfen mit der flachen Hand bis zu fünfmal zwischen die


Schulterblätter", erklärt Dr. Ostendorf. Aber auch bei leichteren
Fällen empfiehlt es sich, einen Arzt zu kontaktieren. Er muss genau
wissen, was das Kind verschluckt hat und kann dann entscheiden, was
zu tun ist.

http://www.infocenter.ruv.de



Pressekontakt:
R+V-Infocenter
06172/9022-131
a.kassubek@arts-others.de

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Datum: 27.04.2012 - 13:30 Uhr
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