Berliner Zeitung: Zum Plagiatfall Schavan
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Vorwürfen aber erst dann auseinandersetzen zu wollen, wenn die
Verfasser des Blogs aus ihrer Anonymität heraustreten, geht am Kern
des Vorgangs vorbei. Denn sachlich belegt, begründet und für
jedermann nachzulesen sind die ihr bei "schavanplag" zur Last
gelegten Stellen ganz offensichtlich. Was braucht es da noch den
Namen des findigen Rechercheurs? Dass der Fall nicht so gravierend
ist wie der Guttenbergs, weil die von anderen Autoren unsauber
übernommenen Passagen Begriffsdefinitionen von fast lexikalischer
Allgemeingültigkeit sind, erkennt man relativ rasch. Aber erklären
muss Annette Schavan sich schon. Vom hohen Ross ist sie ohnehin
herunter. Diesen Respekt kennt das Internet nicht.
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Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
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Datum: 04.05.2012 - 17:35 Uhr
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