Deutschland, zeig dein Herz für Hunde! Neue Initiative "Stoppt die Hundesteuer!" ruft zum

Deutschland, zeig dein Herz für Hunde! Neue Initiative "Stoppt die Hundesteuer!" ruft zum Mitmachen und Abstimmen auf

ID: 632128
(ots) - Repräsentative DOGS-Umfrage zeigt: Jeder zweite
Hundebesitzer findet, dass Tierliebe nicht besteuert werden darf /
Die Mehrheit der Deutschen weiß nicht, dass die Hundesteuer nicht
für die Reinigung von Gehwegen verwendet wird

07.05.2012 - Das Hundemagazin DOGS, der Deutsche Tierschutzbund,
der Verband für das Deutsche Hundewesen und die
Tierschutzorganisation TASSO wollen die Hundesteuer abschaffen und
haben unter dem Motto "Deutschland, zeig dein Herz für Hunde!"
gemeinsam die Initiative "Stoppt die Hundesteuer" gegründet. Ziel der
Aktion ist es über die Ungerechtigkeit der Abgabe aufzuklären und
Stimmen gegen die umstrittene Sondersteuer zu sammeln. Wer die
Initiative unterstützen möchte kann seine Stimme gegen die
Hundesteuer entweder über einen Coupon in der ab heute erhältlichen
DOGS-Ausgabe 3/2012 oder online unter www.stopptdiehundesteuer.de
abgeben. Die gesammelten Stimmen wollen die Initiatoren dem
Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg vorlegen und
damit die hier vorliegende Klage eines Rechtsanwalts unterstützen.

"Deutschland, Österreich und Namibia sind einige der ganz wenigen
Länder, in denen Hundebesitzer zur Kasse gebeten werden. Zahlreiche
Staaten, darunter Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und
Dänemark, haben die Hundesteuer längst abgeschafft", erklärt Thomas
Niederste-Werbeck, Chefredakteur von DOGS. "Wir glauben, dass die
Hundesteuer auch in Deutschland nicht mit geltendem Recht vereinbar
ist und wollen diese mit der neu gegründeten Initiative 'Stoppt die
Hundesteuer' kippen."

DOGS, das Lifestyle-Magazin für Hundefreunde, nennt in der
aktuellen Ausgabe gleich eine Reihe von Gründen gegen die
Sondersteuer, darunter:

1. Die Hundesteuer ist sozial ungerecht und belastet einseitig die
Hundehalter: Alle anderen Tierarten, z.B. Katzen, Pferde oder


Reptilien, dürfen steuerfrei gehalten werden.

2. Da die Hundesteuer nicht zweckgebunden verwendet werden muss,
ist sie eine unfaire Luxussteuer: Die Hundesteuer wandert, wie alle
Steuereinnahmen, in einen großen Topf und dient allein der Erhöhung
der kommunalen Einnahmen. So zahlen Hundehalter unter anderem das
Flicken von Schlaglöchern. Anders als häufig vermutet können
Hundebesitzer für ihre Sondersteuer nicht erwarten, dass Gehwege
gesäubert oder Freilaufzonen eingerichtet werden.

3. Es ist unethisch, Steuern auf Tierliebe zu erheben: Laut
Grundgesetz sind Tiere als "Mitgeschöpfe" zu betrachten und daher ist
es unethisch, sie zu besteuern. Aus diesem Grund wurde die
Hundesteuer in England bereits 1990 abgeschafft.

Ergebnisse der Forsa-Umfrage im Auftrag von DOGS

Die repräsentative DOGS-Umfrage zeigt, dass Deutschland eher
hundefreundlich eingestellt ist: Die Mehrheit der Deutschen hat
nichts gegen Hunde (88 Prozent). Es gibt sogar deutlich mehr
Hundefreunde (36 Prozent) als Hundegegner (12 Prozent). Etwa die
Hälfte der Deutschen ist Hunden gegenüber neutral eingestellt. Jeder
dritte Deutsche über 14 Jahren (38 Prozent) und mehr als die Hälfte
aller Hundefreunde (56 Prozent) sind bereits gegen die Hundesteuer
und stimmen der Aussage zu: "Tierliebe darf nicht besteuert werden."
Die Mehrheit der Deutschen weiß allerdings nicht, dass die
Hundesteuer nicht zweckgebunden verwendet wird. 62 Prozent der
Bürgerinnen und Bürger halten sie daher für sinnvoll, weil es ihrer
Ansicht nach für die Gemeinden teuer ist, Gehwege und öffentliche
Plätze von Hundedreck zu reinigen. Jeder zweite Hundebesitzer (51
Prozent) kennt sich in diesem Punkt aus und stimmt der Aussage zu:
"Die Hundesteuer dient den Kommunen und Gemeinden lediglich als
willkommene Einnahmequelle für andere Zwecke." Hier will DOGS
Aufklärungsarbeit leisten.

Unstrittig ist, dass sich fast alle Deutschen (82 Prozent) ärgern,
wenn Hundehalter die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners liegen
lassen. Dabei zeigt die Umfrage, dass es für den Großteil der
Hundebesitzer selbstverständlich ist, einen Gassi-Beutel dabei zu
haben. So ärgern sich sogar 89 Prozent der Hundehalter über die
"schwarzen Schafe" in den eigenen Reihen, die sich nicht um saubere
Gehwege kümmern.

Dass die Hundesteuer kein Pappenstil ist zeigen folgende Zahlen:
Allein in Bayern nahmen die rund 2000 Kommunen im Jahr 2010 etwa 22
Millionen Euro ein. Bundesweit kamen rund 258 Millionen Euro
zusammen.

Die DOGS-Ausgabe 3/2012 bietet ausführliche
Hintergrundinformationen zum Thema Hundesteuer und ist ab heute im
Handel erhältlich.

Über DOGS

DOGS ist das Lifestyle-Magazin für Hundefreunde - einzigartig auf
dem deutschen Markt. Es handelt von der Beziehung zwischen Mensch und
Hund. Die exklusive Themenmischung verbindet Emotion und Wissen auf
höchstem Niveau: Geschichten aus der Welt der Vierbeiner,
Spaziergänge mit prominenten Hundebesitzern, Reise- und
Lifestyle-Reportagen sowie viel Wissenswertes über Erziehung,
Verhalten und Psychologie. Einzigartige Bildstrecken von
internationalen Fotografen und verspielte Illustrationen vermitteln
ein neues, oft überraschendes Image von Hunden und geben dem Magazin
seinen besonderen Charakter. DOGS erscheint sechs Mal im Jahr und
kostet 5,50 Euro.



Pressekontakt:
G+J LIFE
Leitung Kommunikation/PR
Petra Rulsch
Am Baumwall 11
20459 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 / 37 03 - 55 04
E-Mail: rulsch.petra@guj.de
www.dogs-magazin.de
www.guj.de

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Datum: 07.05.2012 - 09:02 Uhr
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