Es geht auch anders, Herr Reich-Ranicki! Gewinner nominiert für Medienpreis STARKE FAMILIE
Starke Filme über starke Familien sind selten in der Film- und Fernsehlandschaft. Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und -Familienwerke finden, das muss sich ändern. Filme über starke Familien machen Mut auf das Abenteuer Familie. Der Medienpreis STARKE FAMILIE will Filmemacherinnen und Filmemacher zu solchen Filmen ermutigen. Zum zweiten Mal wird er für den besten Film- oder Fernsehbeitrag zum Thema „Familienleben mit Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ verliehen. Erstmals nun in den beiden Kategorien „Bester Spielfilm“ und „Bester Dokumentation“.
8. November 2008
im Theater Erfurt, Beginn 16:00 - 18:00
Placidus-Muth-Straße 1, 99084 Erfurt
Für den Medienpreis STARKE FAMILIE 2008 wurden viele sehr unterschiedliche Beiträge von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, Produktionen und Filmhochschulen eingereicht. Für die Jury zählte bei der Wahl neben der filmischen Qualität die differenzierte und zeitaktuelle Sicht auf das Thema „Familie“. Gefragt sind Filme jenseits von Klischees und Sensationshascherei, die den Respekt vor den dargestellten Personen wahren. Nominiert wurden:
Aufwachsen in Armut. Kinder auf der Schattenseite (RBB)
Jeremias soll leben (WDR)
Tüte, Mut und ABC (WDR)
Mama arbeitet wieder (ARTE, SWR)
Mondscheinkinder (HFF 'Konrad Wolf’, HFF München, BR, RBB, SWR)
Stella und der Stern des Orients (ZDF, Farbfilmverleih)
„Wir brauchen mehr starke Filme über starke Familien, die positive Vorbilder schaffen! Und zu Recht wünscht sich Herr Reich-Ranicki mehr Qualität in den Medien jenseits von Promirummel und Einschaltquoten“, so Dr. Holger Wahl, Mitglied der Jury. Seit über 50 Jahren setzen sich die Albert-Schweitzer-Familienwerke und -Kinderdörfer deutschlandweit für Familien, Kinder und Jugendliche ein. Sie sehen in Medien und Filmemachern wichtige Partner auf dem Weg in eine familienfreundlichere Zukunft. Die Presse ist herzlich eingeladen.
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Der Medienpreis STARKE FAMILIE
Mit diesem in seiner Art einzigartigen Medienpreis wollen die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und -Familienwerke zu einer differenzierten Darstellung des Themas „Familie“ in den Medien motivieren. Studien belegen hier großen Nachholbedarf. An der ersten Ausschreibung im Jahr 2007 beteiligten sich alle öffentlich-rechtlich Fernsehsender, aber auch viele Privatsender und Filmhochschulen. Den Erfolg verdanken wir nicht zuletzt der hochwertigen Jury aus den Bereichen Film, Sozial- und Medienpädagogik. 2007 wurde der Medienpreis STARKE FAMILIE an die Magnolia Filmproduktion, Hamburg für den Film „Kuckuckszeit“ verliehen. Auch die Enkelinnen von Dr. Albert Schweitzer waren bei der Verleihung in Berlin dabei. Sie unterstützen die Anliegen der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und -Familienwerke und den Medienpreis.
Weitere Informationen: www.kinderdorffreunde.de/medienpreis
Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und -Familienwerke
Sie stehen mit ihrem Paten, dem Tropenarzt und Friedensnobelpreisträger Dr. Albert Schweitzer seit über 50 Jahren für starke Familien und starke Kinder. Über Jahrzehnte hinweg haben die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und -Familienwerke ein feinmaschiges und deutschlandweites Netz geknüpft. Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung bieten sie heute als moderne soziale Dienstleister Hilfen für jedes Lebensalter: von den rund 130 Kinderdorffamilien, der vielfältigen Jugendsozialarbeit und Familienberatung bis hin zur Altenpflege und der Betreuung geistig behinderter Menschen, immer orientiert am lokalen Bedarf. Jede Woche betreuen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und -Familienwerke 7.000 bis 10.000 Kinder und Jugendliche und stehen zahlreichen Familien zur Seite.
Weitere Informationen: www.kinderdorffreunde.de
Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf Thüringen e.V.
Der Verein gründete sich im Nachwendejahr 1990. Im Juni 1991 wurde das erste Albert-Schweitzer-Kinderdorfhaus in Thüringen gebaut. Im Albert-Schweitzer-Kinderdorf leben vorwiegend Kinder und Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können. Oftmals führt eine Häufung von Problemen in der Familie dazu, dass Eltern das Jugendamt um Hilfe zur Erziehung bitten oder das Jugendamt sich für eine Fremdunterbringung entscheidet. In den Albert-Schweitzer-Kinderdorffamilien leben bis zu sieben Kinder und Jugendliche. Ein Ziel ist dabei, dass Geschwister aus schwierigen Familienverhältnissen auch weiterhin zusammenleben können. In jeder Kinderdorffamilie arbeiten eine Erzieherin und eine Hauswirtschafterin mit. Eine Kinderdorfpsychologin steht Kindern und Familien bei Sorgen und Problemen bei. Nach Möglichkeit fördern wir auch Besuche und Kontakte der betreuten Kinder zu ihren Herkunftsfamilien. Der Albert-Schweitzer-Kinderdorf Thüringen e.V. ist ein freier Träger in der Kinder- und Jugendhilfe und wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geführt.
KONSENS Medien • Tel: 0231-33 88 705 • Mobil: 0171-54 64 950 • presse[at]konsens-medien.de
Datum: 03.11.2008 - 15:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 63373
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Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Vermischtes
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: eMail-Versand
Freigabedatum: 03.11.2008
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Belegexemplar erwünscht
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