Agrarminister Reinholz weist Vorwürfe der SPD zurück
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Agrarminister Reinholz weist Vorwürfe der SPD zurück
"Thüringens Landwirtschaft und Ernährungsbranche sind nachhaltig aufgestellt und liefern anerkannte Qualität." Mit dieser Feststellung reagiert Thüringens Agrarminister Jürgen Reinholz auf die Kritik der agrarpolitischen Sprecherin der Thüringer SPD, Eleonore Mühlbauer. "Wenn es um Tierwohl, Tiergesundheit und Verbraucherschutz geht, dann kommt es nicht darauf an, wie viele Nutztiere in einem Stall stehen, sondern wie sie gehalten werden", sagte Reinholz. Mühlbauer hatte dem Minister vorgeworfen, Massentierhaltung und Billigproduktion in der Ernährungswirtschaft zu fördern.
Reinholz wies darauf hin, dass sein Ministerium große und kleine Betriebe unterstütze, konventionell und ökologisch wirtschaftende. "Auch im Bereich der ökologischen Landwirtschaft finden wir in Thüringen das ganze Spektrum von fünf Kühen im Stall bis zu 500. Entscheidend sind nicht Größe oder Ideologie, sondern Wirtschaftlichkeit und Qualitätsproduktion", sagte der Minister
"Mühlbauers Kritik ist ein Schlag ins Gesicht der Ernährungsbranche. In den vergangenen 20 Jahren sind leistungsstarke, qualitätsorientierte Betriebe in Thüringen gewachsen. Die SPD muss endlich anerkennen, dass die Ernährungswirtschaft die zweitstärkste Branche im verarbeitenden Gewerbe des Freistaats ist", so Reinholz.
Anne Holl
Stellv. Pressesprecherin
Andreas Maruschke
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Datum: 11.05.2012 - 10:30 Uhr
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