Hohe Rückfallquote bei Scheideninfektionen

Hohe Rückfallquote bei Scheideninfektionen

ID: 638203

Medikamente zerstören natürlichen Schutzschild



Foto: Fotolia (No. 4693)Foto: Fotolia (No. 4693)

(firmenpresse) - sup.- Nahezu jede Frau hat diese Phase mindestens einmal im Laufe ihres Lebens durchgemacht. Und fast jeder Frau ist dieses Krankheitsbild vor allem peinlich: veränderter Ausfluss, oft mit unangenehmem Geruch, Jucken oder Brennen im Bereich des Scheideneingangs. Der Gang zum Frauenarzt lässt sich dann nicht vermeiden. Er wird in den meisten Fällen entweder eine Infektion mit Bakterien oder mit Pilzen diagnostizieren. Sind Bakterien Verursacher, verordnet der Arzt Antibiotika, bei Pilzen Antimykotika. Scheideninfektionen können mit diesen Präparaten schnell erfolgreich behandelt werden.

Das Problem: Ohne weitere Maßnahmen kommt es - in bis zu 80 Prozent der Fälle - nach einigen Wochen zu einem Rückfall. Der Grund für diese hohe Quote ist leicht nachvollziehbar: Mit den genannten Medikamenten werden zwar die krankmachenden Keime wirkungsvoll bekämpft, der natürliche Schutzschild der Scheidenflora wird jedoch nicht regeneriert. Im Gegenteil: Insbesondere unter antibiotischer Therapie kommt es häufig auch zu einer Abtötung der nützlichen Milchsäurebakterien (Laktobazillen), die maßgeblich zum natürlichen Abwehrmechanismus der Scheide beitragen. Nach einer Scheideninfektion ist es deshalb sehr wichtig, die Balance der Scheidenflora wieder herzustellen. Frauenärzte empfehlen hierzu die Anwendung von laktobazillenhaltigen Scheidenkapseln (z. B. Gynophilus). Durch die Kapseln wird die Anzahl der schützenden Milchsäurebakterien erhöht. Gleichzeitig wird die Milchsäurebildung gesteigert und ein Milieu geschaffen, in dem schädliche Keime nur wenig Chancen zur Vermehrung haben.
Bildzeile: Zu intensive Intimpflege z. B. mit parfümierten Produkten begünstigt Scheideninfektionen.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.



PresseKontakt / Agentur:

Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
redaktion(at)supress-redaktion.de
0211/555548
http://www.supress-redaktion.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Human Capital Care - neue Regionalmesse für betriebliches Gesundheitsmanagement Frühzeitig gegensteuern
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 14.05.2012 - 15:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 638203
Anzahl Zeichen: 1775

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ilona Kruchen
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211/555548

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart:
Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 638 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Hohe Rückfallquote bei Scheideninfektionen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Supress (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Gentechnik vorurteilsfrei betrachten ...

sup.- Für viele Menschen ist Gentechnik ein Reizwort. Vor allem mit der Biologie der Landwirtschaft identifiziert, wird sie von zwei Drittel der Deutschen abgelehnt. In der Medizin spielen dagegen gentechnische Methoden von der Diagnose über die Pr ...

Irreführung statt Aufklärung ...

sup.- Foodwatch fordert einmal mehr die verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem Nutri-Score. In der aktuellen Kritik der Essens-Ideologen an der Ernährungsstrategie der Bundesregierung, die sie als wohlklingendes, aber folgenloses Pap ...

Lebensmittel-Werbeverbote verfassungsrechtlich fraglich ...

sup.- Die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geplanten Werbeverbote stehen jetzt auch unter verfassungsrechtlichen Aspekten auf dem Prüfstand. Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages haben sich mit dem b ...

Alle Meldungen von Supress


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z