WAZ: Großmann kritisiert Merkel als "Macht-Mechanikerin"
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Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf kritisiert und eine
"Macht-Mechanikerin" genannt. Beim Atomausstieg habe sie "nicht
politisch geführt", sondern die Entscheidung an eine Ethikkommission
wegdelegiert, sagte Großmann den Zeitungen der "WAZ-Gruppe"
(Samstagsausgaben). "Wenn man führen will,, muss man Überzeugungen
haben. Wenn die eigene Überzeugung nur die ist, an die Macht zu
kommen und Macht zu behalten, dann reicht das nicht als Wahlprogramm
und das merkt die Bevölkerung", sagte Großmann. Die Energiewende
komme zu schnell, werde sehr teuer und stoße in einem Industrieland
wie NRW an Grenzen. "Wir sollten uns freuen darüber, dass wir mit der
Braunkohle noch 50 Jahre was haben, was uns sehr günstigen Strom
bietet", sagte Großmann. Auch über 2060 hinaus setzt er auf die
Braunkohle. Andernfalls werde sich Deutschland "aus dem Weltmarkt
herauspreisen".
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Datum: 19.05.2012 - 05:00 Uhr
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