WAZ: RAG-Stiftung will Anteil am Duisburger Hafen kaufen
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kann sich im Falle eines Börsengangs der Tochtergesellschaft Evonik
Investitionen in Unternehmensbeteiligungen vorstellen. Auf die Frage,
ob alle Einnahmen in der Stiftung bleiben oder auch eine Beteiligung
an dem einen oder anderen Unternehmen denkbar sei, sagte
Bonse-Geuking im Interview mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Dienstagausgabe): Die Stiftung habe schon vor drei Jahren "Interesse
an einer Beteiligung am Duisburger Hafen geäußert, da der Bund seinen
Anteil verkaufen möchte. Wenn die Eigentümer darüber mit uns sprechen
wollen, jederzeit."
Die Stiftung suche nach ertragreicheren, aber sicheren
Anlagemöglichkeiten mit nachhaltigen Perspektiven. Dazu gehöre
möglicherweise auch der Umbau des Steinkohleförderers RAG in ein
Unternehmen mit Erneuerbaren Energien. "Vorausgesetzt, die
Machbarkeitsstudien sind positiv, wollen wir den Umbau zur Grünen RAG
dabei mit eigenen Investitionen unterstützen, ob das bei der
Solarenergie ist oder den Überlegungen zur Entwicklung von
Pumpspeicherkraftwerken." Die Investitionen müssten sich aber unter
den Bedingungen der Stiftungssatzung rechnen.
Auf die Frage nach dem Risiko, dass der Börsengang doch noch
abgeblasen wird, sagte Bonse-Geuking: "Es bleibt spannend bis zum
ersten Handelstag."
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Datum: 21.05.2012 - 18:47 Uhr
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