Die Webkonferenz, die zurückruft

Von Uli Ries

05. November 2008
Tevia Online Meeting 2.0 schickt sich an, den etablierten Anbietern von Online-Konferenzen Konkurrenz zu machen. So sollen beispielsweise auch problemlos Teilnehmer ohne PC per Telefon in das virtuelle Meeting geholt werden können. Außerdem sollen die technischen Anforderungen und Kosten sehr gering gehalten sein.

(firmenpresse) - Tevias Online Meeting 2.0 ist eine vollständig und hochverfügbar beim Anbieter
Aufgeräumt:

Tevias Online Meeting 2.0 ist eine vollständig und hochverfügbar beim Anbieter
gehostete Web-Konferenz-Lösung. Nutzer müssen also keinerlei Serversoftware
vorhalten.

Laut Anbieter sind die technischen Anforderungen an PC für eine Web-
Konferenz ebenfalls äußert übersichtlich: Ein simpler Web-Browser reicht.
Anbieter-eigene Tests bescheinigen dem Dienst auch einwandfreie Funktion mit
Googles Browser Chrome. Neben dem Browser müssen keine weiteren
Anwendungen wie Java, eine spezieller Client oder Active-X-Komponenten
installiert werden. Dadurch soll eine möglichst große Kompatibilität erreicht
werden, die auch in fremden Umgebungen wie Internet Cafés keine Probleme
mit strikt konfigurierten Firewalls bereitet.

Mehr zum Thema:
Der Tevia: Dienst vereint Video, Web und Telefon. Genau wie bei anderen Web#
Konferenzanbietern können beispielsweise Dokument gemeinsam bearbeitet,
Präsentationen per Web-Konferenz gezeigt, Chats geführt und Bildschirminhalte
unter den Konferenzteilnehmern geteilt werden.

Auf Wunsch lassen sich auch Videobilder zuschalten. Die Teilnahme an einer
solchen Web-Konferenz soll mit nur einem Mausklick möglich sein, da der
Dienst eine automatische Teilnehmererkennung mitbringt. Laut Tevia sind
sämtliche Konferenzen mit AES (256 Bit) verschlüsselt und ein digitales
Zertifikat soll die Echtheit des Conference-Centers sowie der Teilnehmer sicher
stellen.
Darüber hinaus erlaubt Tevia auch die Teilnahme per VoIP- oder
herkömmlichem (Mobil)Telefon, wobei der Teilnehmer auf Wunsch vom Dienst
automatisch angerufen werden kann. Damit soll das umständliche Versenden
von Einwahlnummern der Vergangenheit angehören.

Wie Tevia-Geschäftsführer Christian Tillmans im Gespräch mit der Computer


Zeitung betont, besticht der Dienst nicht zu letzt durch die günstigen Preise. Da
alle Leistungen per Minutenpreis abgerechnet werden, fallen keine festen
Lizenzkosten an. Tevia bietet verschiedene Minutenpakete an, die zwischen Null
und 950 Euro pro Monat kosten. Das Zero-Paket kommt ohne Inklusivminuten
und kostet dann 0,15 Euro pro Minute.

Das „Entry-Paket“ kostet 100 Euro pro Monat und beinhaltet 750 Minuten, das
teuerste Paket bringt 10 000 Inklusivminuten mit, jede weitere Minute kostet
10 Cent. Dazwischen liegen noch die Pakete Advanced (250 Euro) und Business
(450 Euro). Ruft das System die Konferenzteilnehmer an, fallen innerhalb
Deutschlands beispielsweise noch Minutenpreise von 3 Cent für die
Festnetzelefonverbindung oder 25 Cent für Mobilfunkverbindungen an. Weitere
Preise gibt Tevia auf Anfrage bekannt.
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Datum: 13.11.2008 - 10:15 Uhr
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