Die Psychotricks der Social Hacker
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Apps als Türöffner. „Was ist heute dein Glück?“ fragt eine bekannte App auf Facebook. Doch wer seine persönliche „Glücksnuss“ anklickt, könnte nicht nur dem vermeintlichen Glück, sondern auch Cybergangstern Tür und Tor öffnen. Denn: „Hinter Anwendungen wie Glücksbringern, Horoskopen, Spielen oder Geburtstagskalendern kann sich bösartige Software verbergen, mit der Hacker fremde Profile ausspionieren“, erklärt Andreas Hentschel, stellvertretender Chefredakteur des CHIP Magazins. Ist ein Account dann erst mal gehackt, können Cyberkriminelle wertvolle Informationen über das Opfer, seine Freunde und deren Freunde sammeln oder gar unter einer falschen Identität weitere verwanzte Anwendungen verschicken.
Freund oder Feind? Fotos von Hund oder Katze, die neue Telefonnummer oder Statusmeldungen, wann genau man seiner Wohnung urlaubsbedingt den Rücken kehrt – die Mitteilungsfreude auf Facebook kennt kaum Grenzen. „Leider vergessen jedoch viele Nutzer, ihr Profil so einzustellen, dass auch tatsächlich nur die bestätigten Freunde – und nicht Gott und die Welt – mitlesen können“, erläutert Hentschel. Denn alles, was man dort so schreibt, kann für Cybergangster Gold wert sein. Gerade in scheinbar harmlosen Kommentaren finden Hacker zahlreiche persönliche Informationen, um beispielsweise Passwörter oder dazugehörige Sicherheitsabfragen („Wie heißt Ihr Haustier...?“) zu knacken.
Passwörter als wertvollste Beute. „Ein einzelnes Passwort kann Datendealern bis zu 200 US-Dollar einbringen“, so Hentschel. „Denn diese ‚Schlüssel‘ bieten Zugang zu Bankkonten, Kreditkarten, privaten Fotos oder sonstigen vertraulichen Daten.“ Entsprechend sorgsam sollte man deshalb mit ihnen umgehen und sie auswählen. Empfehlenswert sei die Verwendung von starken Passwörtern (bestehend aus zehn Zeichen, Ziffern und Sonderzeichen), die regelmäßig erneuert werden. Zudem sollte man Freundschaftsanfragen von unbekannten Personen grundsätzlich ablehnen – ebenso wie App Angebote, die eine zusätzliche Anmeldung unter Angabe persönlicher Daten erfordern.
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Datum: 05.06.2012 - 14:13 Uhr
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