K. O. Götz über seine Gelassenheit im Alter
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K. O. Götz, 98, einer der bedeutendsten deutschen Maler abstrakter
Kunst, hadert nicht mit seinem Alter: "Was heißt es schon, 98 Jahre
alt zu sein? Dass man den Blödsinn, den man früher gemacht hat,
weniger oft wiederholt", sagte Götz dem ZEITmagazin. Heute fühle er
sich "wie 65, 70", obwohl er seit acht Jahren fast blind sei: "Stur,
wie ich bin, lamentiere ich nicht. Ich nehme mein Alter wie das
Wetter, das lässt sich auch nicht ändern. Aus dem Gegebenen zu
schöpfen, anstatt sich daran abzuarbeiten, das Schicksal verändern zu
wollen - das schafft Freiheit."
Er wünsche sich, "klar im Kopf zu bleiben". "Nur nicht dement
werden. Wenn es ernst wird, verschont mich mit lebensverlängernden
Maßnahmen." Angst vor dem Tod kenne er nicht.
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Datum: 28.06.2012 - 10:30 Uhr
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