Frankfurter Rundschau: Zur Genfer Sysien-Konferenz:
ID: 671309
stützen, wird der Bürgerkrieg weiter eskalieren und eine humanitär
begründete Militärintervention nicht stattfinden. Russland steht zu
Assad wegen seiner ökonomischen Interessen als dessen wichtigster
Waffenlieferant und weil es seine militärische Position im
Mittelmeerhafen Tartus nicht räumen will. Deswegen ist es richtig,
die Möglichkeiten der Diplomatie bis zum Ende auszureizen. Vielleicht
warten die Russen auf ein substanzielles Angebot des Westens, etwa
einen Flottenstützpunkt in Zypern. Indem Russland sich überhaupt
bereiterklärte, eine Übergangsregierung zu installieren, ging es
immerhin einen Millimeter voran.
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Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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Datum: 01.07.2012 - 17:28 Uhr
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