Proteste von Christian Solidarity International zeigten Wirkung
treffen von iranischen Theologen an der LMU fällt aus.
Die deutsche Sektion der überkonfessionellen christlichen Menschenrechts- und Hilfsorganisation Christian Solidarity International (CSI) forderte am 8.12. 08 die Verantwortlichen der für den 10.12.08 geplanten Dialogveranstaltung, mit iranischen Professoren als Rednern auf, diese Veranstaltung abzusagen.
Herr Professor Dr. Stubenrauch als Verantwortlicher der ausrichtenden theologischen Fakultät lehnte dies ab. Der anhaltende politische Druck ließ die LMU Leitung dann doch noch zur Vernunft kommen. Die LMU sagte die geplante Veranstaltung dann ab.
Herr Professor Dr. Stubenrauch sagte der Presse die geplanten Aktivitäten seien nicht erledigt, jedoch werde er die momentanen Kritiker, wie jüdische und christliche Organisationen in zukünftige Planungen mit einbeziehen. Was dies konkret bedeuten soll konnte sich uns noch nicht erschließen, aber vielleicht ist Herr Prof. Dr. Stubenrauch ja bereit sich zukünftig besser beraten zu lassen.CSI-Deutschland hat für seine konsequente Haltung international großen Zuspruch erhalten und bedankt sich auf diesem Wege bei allen Unterstützern.
CSI-Deutschland dankt insbesondere den Verantwortlichen derBenedictusstiftung, dass diese doch noch auf die Stimme der verfolgten Christen gehört haben und sich durch die Absage der Veranstaltung mit diesen solidarisch gezeigt haben.
CSI-Deutschland schlägt vor, dass in Zukunft Aktivitäten dieser Art, unter Einbeziehung von Organisationen geplant werden, welche für die im Islam verfolgten Minderheiten sprechen können. Denn Dialog kann nur einen Sinn haben, die Lebensumstände dieser Gruppen zu verbessern. Ein Dialog um des Dialoges willen, ist in diesem Zusammenhang völlig unangebracht, denn: der Islam ist nicht nur Religion, sondern auch Ideologie und
Staatsform. In den beiden letzteren Punkten kann es mit Demokratien keinesfalls eine Übereinstimmung geben. Dies sollte man nie aus dem Auge verlieren.
Zum Thema Religion möchten wir Papst Benedict XIV zitieren:
Ein interreligiöser Dialog, im engeren Sinne des Wortes, ist nicht möglich ohne den eigenen Glauben in Klammern zu setzen.
Ein rein Interreligiöser Dialog ist somit nicht möglich. (siehe 1. Könige 18, 21)
Dies gilt besonders für den Islam, aus den oben benannten Gründen.
Aus diesem Grund wird ein Dialog, mit dem Islam nur sinnvoll sein, wenn sich praktische, positive Ergebnisse, für die durch den Islam verfolgte Minderheiten ergeben.
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CSI Hintergrund:
Vor 30 Jahren gingen in der Schweiz 15’000 Christen auf die Straße. Anlass dazu
gab ihnen ein Baptist aus der damaligen Sowjetunion, der wegen seines Glaubens
mehrfach inhaftiert worden war. Mit Gottesdiensten und Schweigemärschen
demonstrierten sie in Zürich und Bern für all die Menschen, die wegen ihrer
religiösen Überzeugung unterdrückt wurden. Die Spenden, die für die Deckung
ihrer Unkosten zusammenkamen, überstiegen bei weitem den Bedarf, so dass der
Zürcher Pfarrer Hansjürg Stückelberger am 15. April 1977 CSI gründete.
CSI steht für "Christian Solidarity International".
CSI ist eine überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation für verfolgte
Christen und andere Opfer von Unterdrückung, für notleidende Kinder und
Katastrophenopfer.
CSI will mit seiner Arbeit dazu beitragen, dass alle Menschen in Freiheit leben
und aus freien Stücken ihren Glauben praktizieren können.
Thomas P. Gross
Öffentlichkeitsarbeit
CSI Deutschland gem. GmbH
www.csi-de.de
www.irakhilfe.org
www.kinderhilfe-aegypten.de
www.kinderhilfe-rumaenien.de
www.kinderhilfe-nicaragua.de
www.sos-sudan.de
Datum: 10.12.2008 - 18:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 67266
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Thomas Gross
Stadt:
München
Telefon: 089-547676-14
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 10.12.08
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treffen von iranischen Theologen an der LMU fällt aus."
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