Insolvenzverfahren Privatbank Reithinger: Finanzvermittler haben zahlreiche Fondsanleger falsch bera

Insolvenzverfahren Privatbank Reithinger: Finanzvermittler haben zahlreiche Fondsanleger falsch beraten

ID: 67362
(firmenpresse) - München, 11. Dezember 2008, Die im Jahre 2006 eingetretene Insolvenz der Privatbank Reithinger hat nach wie vor und in mehrfacher Hinsicht erhebliche Konsequenzen für zahlreiche Anleger, die ihre Anteile an den so genannten Deutschlandfonds durch einen Kredit bei der Bank finanziert haben. Das ist die Erfahrung der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte, die eine Vielzahl von Anlegern in Zusammenhang mit den Angelegenheiten DBVI AG, Deutschlandfonds und Privatbank Reithinger vertritt.

Viele Anleger wurden von den Finanzvermittlern auf die mit der kreditfinanzierten Beteiligung verbundenen Risiken nicht ordnungsgemäß hingewiesen. Dann stehen ihnen regelmäßig Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung zu. Diese Ansprüche können die Anleger in erster Linie gegen die Vermittler geltend machen.

Nach Einschätzung der Kanzlei CLLB ist das Beratungsverschulden außerdem aber auch der Treuhänderin, der Procurator Treuhand GmbH, zuzurechnen. In einem Fall hat die Kanzlei für einen Anleger in erster Instanz bereits einen Erfolg erzielen können. Das Urteil wurde zwar vom Oberlandesgericht München aufgehoben. Rechtsanwalt Franz Braun, Partner in der Kanzlei CLLB, ist aber zuversichtlich: „Aus unserer Sicht widerspricht das Urteil ganz klar der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs. Wir gehen deshalb davon aus, dass der BGH das erstinstanzliche Urteil wieder herstellen wird.“

Wichtig ist auch, dass die Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung unter Umständen auch dem Insolvenzverwalter der Privatbank Reithinger entgegenhalten werden können. Soweit die Anleger nun zur Rückzahlung der Darlehen bzw. zur Umschuldung aufgefordert werden, sollten die Anleger sich deshalb nicht ungeprüft auf die Forderungen des Insolvenzverwalters einlassen, sondern mit einem spezialisierten Rechtsanwalt das weitere Vorgehen abstimmen.



Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet. Neben den vier Partnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun sind mittlerweile auch Alexander Kainz und Thomas Sittner (LL.M.), Hendrik Bombosch und Ralf Steinmeier als Anwälte mit an Bord. Erklärter Schwerpunkt der wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Kanzlei ist Kapitalmarktrecht. Daneben umfasst das Beratungsspektrum aber auch Gesellschafts- und Steuerrecht. Seit Oktober 2007 ist CLLB Rechtsanwälte mit eigenem Büro in Berlin vertreten.



Leseranfragen:

Pressekontakt: Franz Braun, CLLB Rechtsanwälte, Liebigstr. 21, 80538 München, Fon: 089/ 552 999 50, Fax: 089/552 999 90; Mail: braun(at)cllb.de Web: www.cllb.de



PresseKontakt / Agentur:

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Datum: 11.12.2008 - 15:00 Uhr
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