Am Ende einen Anfang ermöglichen

Am Ende einen Anfang ermöglichen

ID: 67338

Insolvenzen und Arbeitsplatzabbau in 2009. / Transfergesellschaften helfen, neue Arbeit zu finden. / Ein weithin noch unbekanntes Instrument. / Nach SGB III Unterstützung finden. / Jetzt informieren, jetzt aufklären. / In EU-Ländern kein Standard.




(firmenpresse) - Erkrath/Hamburg. Die Entwicklung ist für jeden Arbeitsplatzinhaber bedrohlich geworden: In 2009 rechnen Unternehmen in Deutschland mit drastischem Arbeitsplatzabbau. Aus der Herbst-Konjunktur-Umfrage des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) geht hervor, dass mehr als ein Drittel der Betriebe Arbeitsplätze streichen werden und nur ein Fünftel unter ihnen neue Stellen schaffen wollen. Die Zahl der Arbeitslosen soll in der Folge im Jahresdurchschnitt um 190.000 auf annähernd 3,5 Millionen steigen. Von knapp zweitausend befragten Firmen schlagen 37 Prozent Alarm und befürchten einen Produktionsrückgang. Der Abschwung führt gleichzeitig zu einen höheren Anzahl von Insolvenzen – zum ersten Mal seit fünf Jahren steigt diese Zahl wieder. Cornelia Rieke schätzt den Einbruch der Finanzmarktkrise in die Realwirtschaft wie fast alle Arbeitsmarktexperten als dramatisch ein. Die Leiterin Marketing und Entwicklung der weitblick-personalpartner GmbH weist daher jetzt darauf hin, dass Firmen, Arbeitnehmer und Arbeitnehmervertreter zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit sich verstärkt um das noch weithin unbekannte Instrument der Transfergesellschaften kümmern müssen: „Wir haben in Deutschland anders als in vielen anderen EU-Ländern das Recht im Sozialgesetzbuch III festgeschrieben, dass jeder Arbeitnehmer, der seine Arbeit infolge einer Betriebsänderung verliert, bei der Suche nach neuer Arbeit unterstützt wird.“
Während es in manchen EU-Ländern bis heute nicht einmal eine Arbeitslosenversicherung gibt, ist in vielen deutschen Betrieben noch nicht genügend bekannt, dass bei unvermeidbarem Arbeitsplatzabbau eine Transfergesellschaft die richtige Maßnahme ist, um Arbeitslosigkeit zu verhindern. Rieke: „Transfergesellschaften sind immer erst am Ende eines mühsamen Aushandlungsprozesses zwischen den Sozialpartnern um den Erhalt der Arbeitsplätze das richtige Instrument. Dann helfen sie, dass gekündigte Arbeitnehmer nicht in die Arbeitslosigkeit müssen. Transfergesellschaften helfen den Betroffenen, sich am Arbeitsmarkt neu zu finden, zu qualifizieren und mit professioneller Hilfe neue Arbeit zu finden.“ Die Vermittlungserfolge von Transfergesellschaften sind gut – dennoch ist es oft heikel, sich das Know-how und die rechtlichen Grundlagen für Transfergesellschaften im Vorfeld anzueignen, damit im Fall von Arbeitsplatzabbau alle Beteiligten das Instrument kennen und keine Zeit verlieren, um es im richtigen Moment einzusetzen. Rieke: „Spätestens, wenn der Sozialplan verhandelt wird, besser noch früher, sollten alle Betriebsräte und Arbeitgeber sich mit dem Thema Transfergesellschaften auseinandersetzen, um den drohenden Arbeitsplatzverlust abzufedern. Wir unterstützen gern, wenn es Fragen gibt und beraten zu den Vor- und Nachteilen für alle Beteiligten.“



weitblick-personalpartner hat viel Erfahrung in der Umsetzung von Transfergesellschaften. Um sie bekannter zu machen, haben sich im letzten Jahr 16 Beschäftigungsträger im Verband BVTB e. V. zusammengeschlossen und sich zu gemeinsamen Qualitätskriterien verpflichtet. Rieke: „Transfergesellschaften sind eine Chance, wenn sich Menschen als chancenlos ansehen. Wir helfen dabei, eine neue berufliche Perspektive zu finden, wenn alles zusammen zu brechen scheint.“ Rieke empfiehlt Firmen, jetzt Beratungen über das Instrument einzuholen.
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Bereitgestellt von Benutzer: pilsczek
Datum: 11.12.2008 - 13:52 Uhr
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Ansprechpartner: Anne-Marie Berner
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.12.2008

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