Zoff in der WG: So gelingt das Zusammenleben
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Teller stapeln sich und Klopapier ist auch keines mehr da: Die Hölle,
das sind immer die anderen. Für einen unbeschwerten Umgang mit den
lieben Mitbewohnern, hat das Immobilienportal Immonet einige Tipps
parat.
Streitthema Nummer 1: Putzen
Wer in einer WG wohnt, muss vor allem eines sein:
kompromissbereit. Aber nirgendwo wird das Zusammenleben so hart auf
die Probe gestellt, wie beim Thema Sauberkeit. Denn was für den einen
wie ein sauberer Boden aussieht, grenzt für andere bereits an
Verwahrlosung. Was das Zusammenleben bedeutend einfacher macht, ist
ein ähnliches Schmutzempfinden. Man sollte also bereits vor dem
Einzug in die WG die Bewohner und sich selbst fragen, welche
Verhältnisse toleriert und welche Wohnsituationen auf keinen Fall
akzeptieren werden können. Vorsicht: Wer hier mogelt, macht sich im
Nachhinein das Leben schwer, denn Putzteufel und Messies in einer WG
sind eine hochexplosive Konstellation, die nicht funktioniert.
Das hilft:
- Der Putzplan ist ein Klassiker und funktioniert in fast
jeder WG. Dabei gibt es mehrere Optionen: Reihum putzt
jede Woche einer der Mitbewohner die ganze Wohnung oder
jeweils einen der Gemeinschaftsräume. Dabei sollte nicht
ein bestimmter Tag zum Putzen festgelegt werden, sondern
besser eine Zeitspanne (beispielsweise von Freitag bis
Montag). Das verschafft allen Flexibilität.
- Die Putzfrau: Wer genug Geld verdient oder wohlhabende
Eltern hat, kann auch eine Putzfrau für die WG engagieren.
Das macht das Zusammenleben deutlich entspannter.
Muss ich erst laut werden?
Rücksichtnahme ist Trumpf. Wer ständig bis drei Uhr Nachts laute
Musik hört, während die anderen schlafen wollen, macht sich schnell
unbeliebt. Auch der Hinweis "Sagt mir einfach Bescheid, wenn's zu
laut wird" ist nicht gerade förderlich. Denn wer seinen Mitbewohner
ständig bitten muss, die Musik leiser zu drehen, wird bald genervt
sein. Die Sicherung herauszudrehen ist vielleicht für den Moment
effektiv, könnte aber eine heftige Gegenreaktion auslösen.
Was also tun?
- Bereits vor dem Einzug sollte man Themen wie Party, laute
Musik, Lern- und Ruhezeiten ansprechen.
- Studenten in Prüfungsphasen und solche mit gerade
bestandenem Universitätsabschluss sollten nicht unbedingt
zusammenziehen. Gleiches gilt für Studenten und Azubis.
Hier sind die Lebensrhythmen so unterschiedlich, dass es
meist automatisch zu Auseinandersetzungen kommt.
- Feste Ruhezeiten vereinbaren: Ab 23 Uhr ist Schicht im
Schacht, dann wird keine laute Musik mehr gehört und die
Freunde, die der Mitbewohner zum "Vorglühen" eingeladen
hat, sollten sich langsam in Richtung Party aufmachen.
- Stehen stressige Lern- oder Arbeitsphasen an, am besten
alle informieren und um Rücksicht bitten.
Tipps:
Offen Ärgernisse ansprechen. Wer immer alles in sich reinfrisst
oder schlagartig die Küche verlässt, sobald der nervige Mitbewohner
den Raum betritt, hält diese Situation nicht lange durch. Regelmäßige
WG-Abende helfen Probleme, anstehende Investitionen oder geplante
Partys rechtzeitig anzusprechen.
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Datum: 10.07.2012 - 09:51 Uhr
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