Fraunhofer: 3D-Computergraphik mit einem Hauch von Luxus und Maschinenöl

Fraunhofer: 3D-Computergraphik mit einem Hauch von Luxus und Maschinenöl

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(firmenpresse) - Fraunhofer: 3D-Computergraphik mit einem Hauch von Luxus und
Maschinenöl

(DGAP-Media / 10.07.2012 / 09:45)

Virtuelle Begehung einer Yacht noch vor der Montage oder die
3D-Havariesimulation eines Riesentankers: Computergraphik wird als Werkzeug
für die Schifffahrt immer wichtiger. Vom Luxusdesign bis zum Spezialschiff
arbeiten Fraunhofer-Forscher hierzu in Deutschland undÖsterreich mit den
gleichen Basistechnologien.

(Graz/Rostock/Darmstadt) 3D-Computerdarstellungen bieten ein hohes
Potential in fast allen Branchen. So lässt sich die gesamte Planungs- und
Konstruktionsphase im Yacht- und Schiffbau mit digitalen Modellen
entscheidend verkürzen. Das spart Geld. Für den Schiffsbetrieb ermöglichen
3D-Modelle verbesserten Umweltschutz und mehr Sicherheit an Bord.
Fraunhofer Austria Visual Computing in Graz und ihr deutsches
Schwesterinstitut, das Fraunhofer IGD, arbeiten hierzu in Europa mit den
gemeinsamen Basistechnologien.

Fraunhofer Austria entwickelt zusammen mit dem jungen Grazer
Industriedesignbüro 'motion code: blue' eine Möglichkeit, Yachten noch vor
dem ersten Montageschritt einmal in 3D zu begutachten und dabei selbst zu
gestalten. 'Wir bearbeiten und animieren ein bestehendes CAD-Modell so,
dass es im dreidimensionalen Raum begehbar wird', erklärt Dr. Eva Eggeling,
Leiterin des Geschäftsbereichs Visual Computing von Fraunhofer Austria.
'Der Kunde ist so hautnah in den Entwurfsprozess eingebunden und das
Endergebnis wird dadurch schon frühzeitig erlebbar', ergänzt Christian
Gumpold von motion code: blue. Design, Konstruktion und Ergonomie können
anschaulich und maßstabsgetreu verändert werden. So werden Reklamationen
und mögliche aufwändige Umbautenüberflüssig. Durch den von Fraunhofer
Austria und der TU Graz entwickelten 3D-Projektionsraum DAVE ist die Vision
des Auftraggebers sehr wirklichkeitsnah erlebbar.



In Rostock erforscht die Abteilung 'Maritime Graphics' des Fraunhofer IGD
die Möglichkeiten der 3D-Computergraphik für Schiffbau und -betrieb sowie
für die Meerestechnik. Die Forscher erproben ihre erarbeiteten Lösungen
gemeinsam mit Werften und Zulieferfirmen. Einen Schwerpunkt bildet die
Sicherheit an Bord. Die Fraunhofer-Forscher untersuchen zum Beispiel den
Fall einer Evakuierung nach einer Havarie. 'Bei einem Notfall auf hoher See
geht es um jede Sekunde', sagt Professor Uwe von Lukas, Leiter der
Abteilung. 'Eine gut geplante Sicherheitsstrategie rettet Leben.' Im
Projekt POWER-VR werden Evakuierungssituationen anhand verfügbarer
Deckspläne, Simulationen des Fluchtverhaltens und einem speziell
aufbereiteten 3D-Modell realitätsnah dargestellt. Dies ermöglicht richtige
Einschätzungen in der Entwurfsphase und steigert so die Sicherheit an Bord.

Weiterführende Informationen:
www.fraunhofer.at/vc
www.cgv.tugraz.at/dave
www.motioncodeblue.com
www.igd.fraunhofer.de/Institut/Abteilungen/Maritime-Graphics
www.power-vr.de/fraunhofer_igd

Bilder können Sie unter
http://www.dgap-medientreff.de/unternehmens-meldungen/?cdn=fraunhoferigd
abrufen.

HINWEIS: Das Fraunhofer IGD, die weltweit führende Forschungseinrichtung
für angewandtes Visual Computing, hat in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum. Der
Festakt unter dem Motto '25 Jahre visuell - virtuell - digital' ist am 14.
November 2012 in Darmstadt.


Das Fraunhofer IGD ist die weltweit führende Einrichtung für angewandte
Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und
modellbasierte Informatik. Hierzu zählen Graphische Datenverarbeitung,
Computer Vision sowie Virtuelle und Erweiterte Realität.

Das Fraunhofer IGD entwickelt Prototypen und Komplettlösungen nach
kundenspezifischen Anforderungen. Die Forscherinnen und Forscher des
Fraunhofer IGD verwenden, erfassen und bearbeiten Bilder und Graphiken für
alle denkbaren computerbasierten Anwendungen.

Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Fraunhofer IGD haben direkten
Bezug zu aktuellen Problemstellungen in der Wirtschaft. Das
Anwendungsspektrum der Konzepte, Modelle und Praxislösungen ist sehr
vielfältig aber auch spezialisiert. Es reicht von der Virtuellen
Produktentwicklungüber Medizin, Verkehr bis hin zu multimedialem Lernen
und Training.

Gemeinsam mit seinen Partneruniversitäten forscht das Fraunhofer IGD an
verschiedenen Schlüsseltechnologien und arbeitet mit Unternehmen
unterschiedlichster Industriesektoren zusammen. Das Fraunhofer IGD hat
neben dem Hauptsitz in Darmstadt weitere Standorte in Rostock, Graz und
Singapur. Es beschäftigt mehr als 200 (vollzeitäquivalente) feste
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Etat beträgtüber 16 Millionen Euro.

Kontakt:
Fraunhofer-Institut für
Graphische Datenverarbeitung IGD
Unternehmenskommunikation
Dr. Konrad Baier
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt

Telefon +49 6151 155-146
Telefax +49 6151 155-199
presse@igd.fraunhofer.de
www.igd.fraunhofer.de


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Emittent/Herausgeber: Fraunhofer-Institut für Graphische
Datenverarbeitung IGD
Schlagwort(e): Forschung/Technologie

10.07.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

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Datum: 10.07.2012 - 09:45 Uhr
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