Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sicherheitsgipfel des deutschen Fußballs
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wenig. Es gibt immer Wege, ein Fußballspiel aufzumischen. Ein
Überfall mit beinahe tödlichem Ausgang, wie er in Bielefeld nach der
Drittligapartie gegen Bremen abseits des Stadions durchgezogen wurde,
mag außerhalb des Vorstellbaren liegen - und bleibt doch im Bereich
des Möglichen. Worum es geht, ist die höchst erreichbare
Risikominimierung. Es vollzieht sich schleppend, dahin zu kommen. Der
Berliner Schulterschluss zwischen Politik und den Vereinen verschafft
zwar vielleicht das Gefühl, etwas Sinnvolles einzuleiten. Zur
Gemeinsamkeit fehlten aber wieder Fanvertreter, die vergeblich auf
eine Einladung gewartet hatten. So war der große Gipfel zeitlich
schon nach weniger als einer Fußballspiellänge erklommen, im
Schnellverfahren reichte es zu den üblichen Absichtserklärungen und
ein paar verschärften Ansagen. In Hinterhand der harten Hand bleiben
die ungeliebten Joker: Abschaffung der Stehplätze, Körperscanner an
den Stadiontoren, namentliche Identifikation eines jeden Besuchers.
Kommt das doch, brennt die Kerze von beiden Enden.
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Andreas Kolesch
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Datum: 17.07.2012 - 20:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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