WAZ: Eine fast unlösbare Aufgabe. Kommentar von Sven Frohwein
ID: 684216
auf den Markt kam. Das neue Smartphone sollte die Wende beim
finnischen Handy-Hersteller einleiten. Zu lange hatte der einstmals
größte Mobiltelefon-Produzent den Trend zu internetfähigen
Smartphones ignoriert, ja geradezu verschlafen. Aber mit dem Lumia
ein veritables Gerät vorgelegt. Eine ganze Familie neuer Handys auf
Basis des Microsoft-Systems Windows Phone sollte folgen. Womit Nokia
aber nicht gerechnet hat: Nur wenige wollen die Geräte haben, auch
weil es anfangs technische Probleme gab. Die sind zwar behoben, der
Absatz bricht trotzdem ein. Die Konkurrenten Samsung und Apple
rangieren dagegen in der Gunst der Kunden weit oben. Die Hoffnungen
des Nokia-Managements liegen jetzt auch beim Partner Microsoft. Weil
der im Oktober das neue System "Windows 8" auf den Markt bringt. Ist
das erfolgreich, könnte das auch auf die Finnen abstrahlen und den
Absatz der Handys ankurbeln. Könnte. Vorher muss Nokia-Chef Stephen
Elop noch die Kosten in den Griff bekommen. Und unter Hochdruck
seinen Konzern umbauen, gleichzeitig aber innovativ sein, um den
Anschluss nicht komplett zu verlieren. Eine fast unlösbare Aufgabe.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.07.2012 - 19:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 684216
Anzahl Zeichen: 1477
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 245 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Eine fast unlösbare Aufgabe. Kommentar von Sven Frohwein"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).