Rheinische Post: Hilfe für Syrien

Rheinische Post: Hilfe für Syrien

ID: 684945
(ots) - Ein Kommentar von Gregor Mayntz:

Niemanden lassen die furchtbaren Bilder aus Syrien kalt. Die
Reaktionen reichen von blankem Entsetzen über so viel mörderische
Brutalität eines fallenden Regimes bis zu unbändiger Wut. Natürlich
gehört das Gefühl, dem Mörder in den Arm fallen zu müssen, zu den
menschlichen Reflexen. Sollen also deutsche Soldaten nach Damaskus,
um dem Blutvergießen ein Ende zu bereiten? Verteidigungsminister
Thomas de Maizière hat diese Forderung als Empfehlung von
Caféhaus-Intellektuellen abqualifiziert hat. Soll heißen: Wer die
Konsequenzen nicht verantworten muss, kann unbesorgt palavern. De
Maizière verantwortet Gesundheit und Leben deutscher Soldaten, und er
weiß, dass ein Feldzug ein Himmelfahrtskommando wäre. Westliche
Intervention in Sachen Syrien kann nur bedeuten, Assads Getreue in
Moskau davon zu überzeugen, dass sie auf die falsche Seite setzen,
wenn sie dauerhaft Glaubwürdigkeit und Einfluss in der Region
behalten wollen. Und sie besteht in überzeugenden Signalen an die
leidenden Menschen in Syrien: Ihr seid als Flüchtlinge willkommen.
Unsere Schiffe vor Eurer Küste leisten Hilfe, wenn es zur humanitären
Katastrophe kommt. Das kann allerdings schon morgen der Fall sein.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Korruption in der Organverpflanzung 
Mangelware 
PETER STUCKHARD Rheinische Post: Horror ohne Vorwarnung
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.07.2012 - 20:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 684945
Anzahl Zeichen: 1481

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 231 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Hilfe für Syrien"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z