Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Literatur / Räuber Hotzenplotz / 50 Jahre
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Zum 50. Geburtstag hat Räuber Hotzenplotz frische Farbe ins
Gesicht bekommen. Zur bunt illustrierten Neuausgabe im Buchregal
kommt jetzt die App-Version aus dem Thienemann-Verlag. So soll sich
die berühmte Kasperlgeschichte auch noch an ihrem 100. Geburtstag
weltweiter Beliebtheit erfreuen.
Ist das nötig? Für Puristen mag das nach einer digitalen Spielerei
klingen. Wer das Original in seiner Jugend gelesen hat, dem kommen
solche Versuche von Verlagen, Kinderbuchklassiker mit zeitgemäßen
Medien zu vermitteln, wie eine billige Kopie vor. Doch dort, wo es
keine Eltern oder Großeltern mehr gibt, die derartige Leseerlebnisse
aus ihrer Kindheit mit ihrem Nachwuchs teilen wollen oder können,
sind Apps & Co. sinnvolle Mittel, die Geschichten in die nächste
Generation zu transportieren. Und was würde der (neu)gierige Gauner
mit der Pfefferpistole dazu sagen? Vermutlich würde er Großmutters
iPad mit einem kurzen und knappen "Her damit!" einkassieren.
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Datum: 31.07.2012 - 22:00 Uhr
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Kategorie:
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