108 neue Mitglieder aus dem Ingenieurbereich: Bayerische Ingenieurversorgung-Bau weiter auf Wachstum

108 neue Mitglieder aus dem Ingenieurbereich: Bayerische Ingenieurversorgung-Bau weiter auf Wachstumskurs

ID: 69423

Die Anzahl der Mitglieder in der Bayerischen Ingenieurversorgung-Bau ist auch 2008 deutlich gestiegen: Ende 2008 gehörten dem Versorgungswerk insgesamt 4637 Inge-nieure aus sieben Bundesländern an. Damit ist die Mitgliederzahl im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 108 gestiegen. Die Zunahme belege die Attraktivität der Leis-tungen des Versorgungswerkes von denen alle Mitglieder profitierten, sagte Dr. Hein-rich Schroeter, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau in München. Die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau biete Mitgliedern der Ingenieurkammern in Bayern, Berlin, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen optimale Vorsorge für das Alter und die Wechselfälle des Lebens. Jeder Ingenieur sei Teil eines großen, starken berufsständischen Versorgungswerks, so Schroeter.



(firmenpresse) - Die Beitragseinnahmen werden aktuell mit einem Rechnungszins von 3,25 Prozent verrentet. Altanwartschaften, die vor 2005 entstanden sind, sogar nach wie vor jährlich mit 4 Prozent. Dadurch können sich Mitglieder der Bayerischen Ingenieurversorgung-Bau laut Schroeter im Ruhestand über eine deutlich höhere Rente als der Durchschnittsbürger freuen – wohlge-merkt bei gleicher Einzahlung. Mit ihren Leistungen braucht sich die Versorgungskammer auch vor anderen Angeboten, etwa aus der Lebensversicherungsbranche, nicht zu verste-cken. So wurde dort der Rechnungszins für Neuverträge ab dem 1. Januar 2007 auf ver-gleichsweise magere 2,25 Prozent abgesenkt.

Wie ist die deutlich höhere Verzinsung möglich? Das habe vor allem zwei Gründe, berichtet Daniel F. Just, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Bayerischen Versorgungs-kammer, unter deren Dach die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau angesiedelt ist: „Bei Vertragsabschluss fallen bei uns keine Provisionen an. Auch unser Verwaltungskostenanteil ist mit knapp 3 Prozent auf die Beiträge gering.“ Bei anderen Versicherungen würde der Kos-tenanteil bis zu 15 Prozent betragen, so Just.

Niedrige Verwaltungskosten

Werbeflyer wie für Versicherungsprodukte üblich, sucht man bei der Bayerischen Ingenieur-versorgung-Bau vergeblich. Die Versorgungskammer gibt für Marketing kein Geld aus. „Un-sere beste Werbung sind unsere Leistungen und Konditionen“, so Just. Die Ingenieurversor-gung-Bau zahlt nicht nur die Altersrenten der Mitglieder aus, sondern springt auch bei Be-rufsunfähigkeit vor dem 60. Lebensjahr und bei der Hinterbliebenenversorgung von Witwen, Witwern, Halb- und Vollwaisen ein.

Die Versorgungskammer muss als Altersvorsorgeeinrichtung bei der Kapitalanlage weitge-hend den strengen Sicherheitsvorschriften nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz genügen. Sie wird vom Innenministerium beaufsichtigt. Jährlich werden die Geschäftszahlen von Wirtschaftsprüfern durchleuchtet. Auch der Oberste Bayerische Rechungshof wirft ein Auge auf die Zahlen. Die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau ist nach einem Kapitaldeckungs-verfahren finanziert. Das heißt, Anwartschaften auf künftige und laufende Renten werden durch Kapital und erwartete Zinseinnahmen gedeckt.



Finanzkrise: Durch konservative Anlagenpolitik keine unmittelbaren Auswirkungen

Trotz weltweiter Finanzkrise kann die Bayerische Versorgungskammer gute Zahlen für die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau melden: „Der Bestand der Kapitalanlagen hat sich nach Marktwerten in den vergangenen elf Monaten um etwa 33,5 Millionen Euro auf rund 396 Millionen Euro erhöht.“ Die konservative Anlagen- und Investitionspolitik der Bayerischen Versorgungskammer zahlt sich nun aus: „Die Finanzkrise hat auf uns keine unmittelbaren Auswirkungen, da keine Investments in sogenannte Subprime-Anleihen getätigt wurden“, berichtet Just. Das belege die umsichtige Anlagepolitik. Etwa 80 Prozent des Kapital-anlagenbestands sind in festverzinsliche Wertpapiere bester Bonität investiert.

„Die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau hat ihre Hausaufgaben gemacht und rechtzeitig auf die Vorgänge auf den weltweiten Finanzmärkten reagiert“, bescheinigt Dipl.-Ing. Rolf Sennewald, Vorsitzender des Verwaltungsrates. So wurden zum Beispiel bei den Wertpa-pierspezialfonds geplante Investitionen ausgesetzt. Die Aktienquote der Bayerischen Inge-nieurversorgung-Bau liegt derzeit bei rund 2 Prozent.

Weiter sehr konservative Anlagenpolitik

Aufgrund der aktuellen Finanzmarktsituation investiert die Bayerische Versorgungskammer laut Just im Moment überwiegend in Anleihen von Bundesländern und Namenschuldver-schreibungen vorrangig deutscher Banken mit bester Bonität: „Selbst im Falle der Insolvenz einzelner Bankinstitute sind diese Einlagen ganz überwiegend durch die Einlagensicherung, aber auch durch die dahinterstehenden Werte gesichert.“ Ein Totalausfall größerer Anlage-beträge könne damit nahezu ausgeschlossen werden, so Just. „Im Immobilien-Spezialfondsbereich versuchen wir die Engagements auszubauen.“ Auch in Zukunft wird die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau die einbezahlten Beiträge konservativ anlegen.

Weitere Informationen:
Bayerische Ingenieurversorgung-Bau
Arabellastraße 31
81925 München
E-Mail: bingv@versorgungskammer.de
Internet: www.versorgungskammer.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Satzung, und die Grundzüge der Anlagepolitik, werden vom Verwaltungsrat beschlossen. Er ist das mit 15 berufsangehörigen Ver-sicherten besetzte Selbstverwaltungsorgan. In der Amtsperiode 2007/2010 gehören folgende Versicherte dem Verwaltungsrat an: Bayerische Inge-nieurekammer-Bau: Berthold Alsheimer, Gerd Bellmann, Gert Iffert, Dieter Räsch, Dr. Heinrich Schroeter, Rolf Sennewald, Baukammer Berlin: Dr. Christian Müller, Ingenieurkammer Hessen: Ingolf Kluge, Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz: Dr. Horst Lenz, Ingenieurkammer des Saarlandes: Dr. Fank Rogmann, Ingenieurkammer Sachsen: Joachim Stübner, von der Ingenieurkammer Thüringen: Gunter Lencer, von der Psychotherapeutenversorgung: Dr. Nikolaus Melcop, Dr. Herbert Ühlein und Irmgard Jochum. Das Versorgungswerk unterliegt der Rechts- und Versicherungsaufsicht durch das Innenministerium. Die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau erfüllt ihre Aufgaben ausschließlich mit eigenen Mitteln. Sie erhält keinerlei staatliche Zuschüsse. Die Versorgungsleistungen sind beitragsbezogen und werden im Rahmen des Anwartschaftsdeckungsverfahrens aus dem Deckungsstock, der aus Beiträgen und Erträgen des angesammelten Kapitals besteht, erbracht. Die Verwaltung und Geschäftsführung erfolgt durch die Bayerische Versor-gungskammer.

Die Bayerische Versorgungskammer (BVK) mit Sitz in München führt als Oberbehörde im Ressort des Bayerischen Staatsministeriums des Innern die Geschäfte für zwölf berufsständische und kommunale Altersversor-gungseinrichtungen mit insgesamt ca. 1,7 Mio. Versicherten, ca. 3,2 Mrd. € jährlichen Beitrags- und Umlageeinnahmen und ca. 2 Mrd. € jährlichen Rentenzahlungen. Sie managt für alle Versorgungseinrichtungen zusammen ein Kapitalanlagevolumen von derzeit ca. 42 Mrd. € und gehört damit zu den größten europäischen Kapitalanlegern. Der Immobilienbestand umfasst derzeit rund 10.500 Wohn- und 1.000 Gewerbeeinheiten. Die BVK beschäftigt etwa 1.000 Mitarbeiter. Sie ist aus der im Jahr 1995 erfolgten Aufteilung der früheren Bayerischen Versicherungskammer in Versiche-rungskammer Bayern und BVK hervorgegangen.



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Bereitgestellt von Benutzer: bayika
Datum: 09.01.2009 - 18:36 Uhr
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Ansprechpartner: Alexander Hauk
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München


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 09.01.2009

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