Halbjahresbilanz Arzneimittelausgaben: Mit Generika hätten Krankenkassen 1,5 Mrd. Euro mehr einsparen können
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Krankenversicherung (GKV) hätten im ersten Halbjahr 2012 deutlich
geringer ausfallen können, wenn Generika überall dort eingesetzt
worden wären, wo dies möglich ist. Das geht aus den aktuellen Zahlen
des unabhängigen Marktforschungsinstitutes IMS HEALTH hervor.
Zwar haben die Krankenkassen durch Generika von Januar bis Juni
dieses Jahres bereits 6,4 Mrd. Euro eingespart; die Marktforscher
errechneten aber zusätzlich ein nicht genutztes Einsparpotenzial von
1,5 Mrd. Euro. Dies hätte erschlossen werden können, wenn anstatt
teurerer patentfreier Erstanbieterprodukte wirkstoffgleiche, aber
deutlich preiswertere Generika verordnet worden wären.
Pro Generika appelliert an die GKV, auf den noch stärkeren Einsatz
von Generika hinzuwirken. "Während Krankenkassen zahlreiche Generika
selbst dann noch im Rahmen von Rabattverträgen ausschreiben, wenn
diese ab Werk nicht einmal einen Euro kosten, werden um ein
Vielfaches höhere Einsparreserven im patentfreien Arzneimittelmarkt
nicht gehoben. Dabei ist es viel intelligenter und nachhaltiger, mit,
statt an Generika zu sparen", erklärte Pro Generika-Geschäftsführer
Bork Bretthauer.
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Pro Generika e.V.
Bork Bretthauer
Geschäftsführer
Tel.: (030) 81 61 60 9-0
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Datum: 08.08.2012 - 13:56 Uhr
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