Rheinische Post: Kommentar: Die Krise kontern
ID: 696571
Realwirtschaft. Das ist die Lehre aus den aktuellen Nachrichten zum
schwächelnden Export. Kein Wunder: Wenn es in den Euro-Kernländern
Frankreich, Italien und Spanien bergab geht, trifft das auch
Exportweltmeister Deutschland. Und wenn sogar das nicht im Euro
vertretene Großbritannien in der Rezession steckt, weil Euroland
schwächelt, dann demonstriert dies erst recht, wie wichtig für
Deutschland ein Eindämmen der Euro-Krise ist. Man muss zwar nicht
"alles" tun, wie es Angela Merkel formulierte, um die
Gemeinschaftswährung zu retten, aber Deutschland hat ein extrem hohes
Interesse an einem Fortbestand des gemeinsamen Währungsraumes.
Trotzdem hängt nicht alles von den Exporten in den Euro-Raum ab. Dies
zeigen die exzellenten Zahlen, die Henkel in Düsseldorf, die Post in
Bonn oder Bayer in diesen Tagen vorgelegt haben. Diese wirklich
globalen Konzerne aus Nordrhein-Westfalen profitieren weiter vom
Asienboom und bauen dort ihr Geschäft aus. Sie profitieren auch von
der stabilen Inlandsnachfrage. Und mit Innovationen oder neuen
Geschäften schaffen sie Jobs. Die Lehre daraus? Bange machen gilt
nicht, Optimismus zählt - gerade in der Wirtschaft.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.08.2012 - 20:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 696571
Anzahl Zeichen: 1459
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 168 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Kommentar: Die Krise kontern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).