Markus Frick: Höhepunkt der Krise im Jahr 2010

Markus Frick: Höhepunkt der Krise im Jahr 2010

ID: 69804

Börsencoach Markus Frick zur aktuellen Wirtschaftslage der Banken



Markus FrickMarkus Frick

(firmenpresse) - Nach einem Verlust von über 2 Mrd. Dollar bei Goldman Sachs vermeldete auch Morgan Stanley einen Verlust von über 2 Mrd. Dollar. Nachdem es geschafft wurde, drei Quartale profitabel zu arbeiten, hat es jetzt aber auch die Überlebenden der Investmentbanken erwischt.

Den Status Investmentbanken haben aber schon beide aufgegeben, denn als normale Geschäftsbank hat man Zugriff auf das Rettungspaket der Regierung, das man auch schon in Anspruch genommen hat. 10 Mrd. Dollar bekam jedes der Unternehmen und man holte sich zusätzlich auch noch finanzstarke Investoren ins Boot.

Goldman Sachs holte sich Warren Buffett und Morgan Stanley die Mitsubishi UFJ Financial Group. Ich denke, man ist hier einige Monate zu früh eingestiegen, denn die Krise wird angeblich - nach einer Studie - erst in 2010 ihren Höhepunkt erreicht haben, zumindest bei den Banken.

Die Gründe dafür sind:

a) Die moderate, teils negative Entwicklung des Ertrages in fast allen Geschäftsfeldern aufgrund eines reduzierten Neugeschäfts und höherer Refinanzierungskosten, die sich nur teilweise durch gestiegene Margen kompensieren lassen.

b) Rezessionsbedingt ansteigende Wertberichtigungen vor allem im Privat- und Firmenkundengeschäft.

c) Das weitgehend zum Erliegen gekommene Kapitalmarktgeschäft.

d) Bewertungsbedingte Ertragsrückgänge insbesondere im Asset und Wealth Management.


Man rechnet damit, dass sich das Geschäft erst in 2011 wieder ein wenig erholen wird. Mit Kursen von 2007 sollte man aber nicht mehr rechnen, zumindest bei den Banken, die die Krise überleben. Beim Abschreibungsbedarf erwartet man noch Belastungen im Bereich von 20 - 30 Mrd. Euro nach 53 Mrd. Euro in 2008. Dies, wie gesagt, nur bei deutschen Banken. Rein rechnerisch würde ein Abbau von zusätzlichen 70.000 - 100.000 Arbeitsplätzen von heute 680.000 Arbeitsplätzen im deutschen Bankgewerbe notwendig sein.


PresseMitteilungen / Finanzwesen


Markus Frick: Höhepunkt der Kriese im Jahr 2010
14.01.2009 - 14:31 | 69788
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(firmenpresse) - Nach einem Verlust von über 2 Mrd. Dollar bei Goldman Sachs vermeldete auch Morgan Stanley einen Verlust von über 2 Mrd. Dollar. Nachdem es geschafft wurde, drei Quartale profitabel zu arbeiten, hat es jetzt aber auch die Überlebenden der Investmentbanken erwischt.

Den Status Investmentbanken haben aber schon beide aufgegeben, denn als normale Geschäftsbank hat man Zugriff auf das Rettungspaket der Regierung, das man auch schon in Anspruch genommen hat. 10 Mrd. Dollar bekam jedes der Unternehmen und man holte sich zusätzlich auch noch finanzstarke Investoren ins Boot.

Goldman Sachs holte sich Warren Buffett und Morgan Stanley die Mitsubishi UFJ Financial Group. Ich denke, man ist hier einige Monate zu früh eingestiegen, denn die Krise wird angeblich - nach einer Studie - erst in 2010 ihren Höhepunkt erreicht haben, zumindest bei den Banken.

Die Gründe dafür sind:

a) Die moderate, teils negative Entwicklung des Ertrages in fast allen Geschäftsfeldern aufgrund eines reduzierten Neugeschäfts und höherer Refinanzierungskosten, die sich nur teilweise durch gestiegene Margen kompensieren lassen.

b) Rezessionsbedingt ansteigende Wertberichtigungen vor allem im Privat- und Firmenkundengeschäft.

c) Das weitgehend zum Erliegen gekommene Kapitalmarktgeschäft.

d) Bewertungsbedingte Ertragsrückgänge insbesondere im Asset und Wealth Management.


Man rechnet damit, dass sich das Geschäft erst in 2011 wieder ein wenig erholen wird. Mit Kursen von 2007 sollte man aber nicht mehr rechnen, zumindest bei den Banken, die die Krise überleben. Beim Abschreibungsbedarf erwartet man noch Belastungen im Bereich von 20 - 30 Mrd. Euro nach 53 Mrd. Euro in 2008. Dies, wie gesagt, nur bei deutschen Banken. Rein rechnerisch würde ein Abbau von zusätzlichen 70.000 - 100.000 Arbeitsplätzen von heute 680.000 Arbeitsplätzen im deutschen Bankgewerbe notwendig sein.



"Nicht 2009, sondern 2010 wird operativ das schwierigste Jahr für die Banken" sagt Dr. Stefan Frank, Bankenexperte.

Bankaktien sollte man weiterhin ganz klar meiden. Auch wenn ich kein Freund solcher Studien bin, ist auch immer ein Fünkchen Wahrheit mit dabei. Goldman Sachs und Morgan Stanley haben eindrucksvoll bewiesen, dass ein Ende der Krise noch in weiter Ferne liegt und deshalb wird man auch noch viele deutsche Finanzwerte in 2009 günstiger bekommen. Die Commerzbank und die Deutsche Bank sind aktuell das beste Beispiel.

markus frick

Weitere Informationen von und über Markus Frick erhalten Sie hier:
http://www.fair-news.de/news/Boersencoach+Markus+Frick+ABWARTEN+-/07007.html
http://www.online-artikel.de/article/markus-frick-etfs-auf-steigenden-und-fallenden-dax-10969-1.html
http://www.presseportal.de/pm/70995/1240553/finanzdialog_verlag_gmbh
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=081202011
http://pressemitteilung.ws/tag/Markus+Frick.25341/Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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14.01.2009 - 14:31 | 69788
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(firmenpresse) - Nach einem Verlust von über 2 Mrd. Dollar bei Goldman Sachs vermeldete auch Morgan Stanley einen Verlust von über 2 Mrd. Dollar. Nachdem es geschafft wurde, drei Quartale profitabel zu arbeiten, hat es jetzt aber auch die Überlebenden der Investmentbanken erwischt.

Den Status Investmentbanken haben aber schon beide aufgegeben, denn als normale Geschäftsbank hat man Zugriff auf das Rettungspaket der Regierung, das man auch schon in Anspruch genommen hat. 10 Mrd. Dollar bekam jedes der Unternehmen und man holte sich zusätzlich auch noch finanzstarke Investoren ins Boot.

Goldman Sachs holte sich Warren Buffett und Morgan Stanley die Mitsubishi UFJ Financial Group. Ich denke, man ist hier einige Monate zu früh eingestiegen, denn die Krise wird angeblich - nach einer Studie - erst in 2010 ihren Höhepunkt erreicht haben, zumindest bei den Banken.

Die Gründe dafür sind:

a) Die moderate, teils negative Entwicklung des Ertrages in fast allen Geschäftsfeldern aufgrund eines reduzierten Neugeschäfts und höherer Refinanzierungskosten, die sich nur teilweise durch gestiegene Margen kompensieren lassen.

b) Rezessionsbedingt ansteigende Wertberichtigungen vor allem im Privat- und Firmenkundengeschäft.

c) Das weitgehend zum Erliegen gekommene Kapitalmarktgeschäft.

d) Bewertungsbedingte Ertragsrückgänge insbesondere im Asset und Wealth Management.


Man rechnet damit, dass sich das Geschäft erst in 2011 wieder ein wenig erholen wird. Mit Kursen von 2007 sollte man aber nicht mehr rechnen, zumindest bei den Banken, die die Krise überleben. Beim Abschreibungsbedarf erwartet man noch Belastungen im Bereich von 20 - 30 Mrd. Euro nach 53 Mrd. Euro in 2008. Dies, wie gesagt, nur bei deutschen Banken. Rein rechnerisch würde ein Abbau von zusätzlichen 70.000 - 100.000 Arbeitsplätzen von heute 680.000 Arbeitsplätzen im deutschen Bankgewerbe notwendig sein.



"Nicht 2009, sondern 2010 wird operativ das schwierigste Jahr für die Banken" sagt Dr. Stefan Frank, Bankenexperte.

Bankaktien sollte man weiterhin ganz klar meiden. Auch wenn ich kein Freund solcher Studien bin, ist auch immer ein Fünkchen Wahrheit mit dabei. Goldman Sachs und Morgan Stanley haben eindrucksvoll bewiesen, dass ein Ende der Krise noch in weiter Ferne liegt und deshalb wird man auch noch viele deutsche Finanzwerte in 2009 günstiger bekommen. Die Commerzbank und die Deutsche Bank sind aktuell das beste Beispiel.

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Markus Frick entwickelte sich als Autodidakt zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Börsenprofis Deutschlands. Grundlage dieses Erfolgs waren Kreativität, Disziplin, harte Arbeit und ein besonderes Gespür für die Herausforderungen der Finanzmärkte. Als Börsencoach mit starkem Team bietet Markus Frick heute neben Büchern, Seminaren und DVDs für Neueinsteiger auch für fortgeschrittene Anleger ein in der Branche einmaliges Portfolio. Unter Einsatz modernster Informationstechnologie offeriert Frick seinen Kunden Anleitungen, Tipps und Strategien als 24-Stunden-Service: Mit täglichen Börsenbriefen, E-mail- und Video-Hotlines, aktuellen Updates, SMS-Infos, individueller Betreuung per Telefon und E-Mail, Seminaren und Konferenzen begleitet das Unternehmen Anleger professionell auf dem Parkett.



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Bereitgestellt von Benutzer: MarkusFrick
Datum: 14.01.2009 - 15:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 69804
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sabine Baumann
Stadt:

Berlin


Telefon: 030/80097522

Kategorie:

Finanzwesen


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 14.01.2008

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