Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ekelfotos auf Zigarettenschachteln
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Krebsgeschwüren, die zukünftig in Australien und bald auch in den USA
auf Zigarettenschachteln prangen. Dass deswegen weitere Raucher dem
Nikotin abschwören, ist anzunehmen. Die massiv Abhängigen allerdings
werden sich davon nicht belehren lassen. In dieser Hinsicht gibt es
zwischen Süchtigen von illegalen und legalen Drogen wohl keinen
Unterschied. Aber es sind nicht nur die Ekelbilder, die den Absatz
der Tabakindustrie beeinträchtigen werden. Die nun verordnete
Einheitsverpackung, auf der der Markenname nur noch klein zu sehen
ist, bedeutet den endgültigen Abschied vom Image des coolen Cowboys
und dem Duft der großen, weiten Welt. Einheitsbrei ist angesagt.
Einheitsbrei, der zudem deutlich erkennbar krank macht. Wer sich
davon nicht beeindrucken lässt, dem ist ohnehin nicht zu helfen. Wenn
Krebsforscher nun auf ähnliche Maßnahmen auch hierzulande hoffen, ist
das verständlich und zu begrüßen. Her mit den Fotos. Doch in der
Politik gibt es dafür keine Mehrheit. Das ist absolut unverständlich.
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Andreas Kolesch
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Datum: 15.08.2012 - 20:00 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
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