WAZ: Ein Geschenk, das verbindet. Kommentar von Thomas Wels
ID: 702350
innige und persönliche Verbundenheit ausdrücken. Es gibt auch
Geschenke, die schon wegen ihrer Größenordnung nicht mehr privat sind
und deshalb von einer Hingabe zur Transaktion werden und mithin eine
Börsen-Pflichtmitteilung auslösen. Für Friede Springer, die Erbin des
Unternehmensgründers Axel Springer, ist das Geschenk von knapp zwei
Prozent an der Axel Springer AG im Wert von rund 70 Millionen Euro
wohl beides: ein Zeichen von Freundschaft und großer Dankbarkeit an
ihren Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner und eine Transaktion, die
in die Zukunft des größten deutschen Medienkonzerns reicht. Eigentum
verpflichtet. In diesem Fall den erfolgreichen Chef Mathias Döpfner,
der es vom Chefredakteur und Journalisten zum Konzernlenker gebracht
hat. Zehn Jahre steht Döpfner an der Spitze des Unternehmens, was
selbst für Manager reiner Familienunternehmen lang ist, erst recht
für Vorstandschefs börsennotierter Unternehmen. Kontinuität ist in
zunehmend unruhigen Zeiten ein wachsender Wert. Auch daran wird
Friede Springer mit Sicherheit gedacht haben. Und Verbundenheit.
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Datum: 17.08.2012 - 19:52 Uhr
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