Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung der Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder)
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Potsdam (thi) Die scheidende Fraktionsvorsitzende der Linken im
brandenburgischen Landtag, Kerstin Kaiser, sieht sich durch Intrigen
aus dem Amt gedrängt. In einer persönlichen Erklärung betont Kaiser,
dass sie von ihren Kollegen im Fraktionsvorstand unter Druck gesetzt
wurde, sich nicht wieder um das Amt der Vorsitzenden zu bewerben. Die
Probleme der Landespartei und der Fraktion seien nicht offen, wie sie
es vorgeschlagen hatte, diskutiert, sondern zu einem Problem der
Fraktionsvorsitzende personalisiert worden. Nach dem "Prinzip der
unsichtbaren Hand" sei der Vorschlag entstanden, sie solle nicht
erneut kandidieren, schreibt Kaiser. Statt in einer schwierigen
Situation über die strategische Ausrichtung der Partei zu reden,
werde versucht, die Probleme über eine Personalentscheidung zu lösen.
Kaiser verweist darauf, dass die Teamarbeit nicht funktionierte, weil
ihr seit anderthalb Jahren der Landesvorsitzende als Partner gefehlt
habe. Die Selbstachtung gebiete es ihr, weder eine Kampfkandidatur
gegen ihren bislang engsten Mitstreiter, Christian Görke, noch
Schlammschlachten zu führen oder sich in Versorgungsangebote
zurückzuziehen. +++
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Datum: 20.08.2012 - 13:17 Uhr
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Frankfurt/Oder
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