Deutschland sagt Malawi um­fang­reiches Unter­stüt­zungs­paket zu

Deutschland sagt Malawi um­fang­reiches Unter­stüt­zungs­paket zu

ID: 704561

Deutschland sagt Malawi um­fang­reiches Unter­stüt­zungs­paket zu



(pressrelations) -
Die Par­la­men­ta­rische Staats­sekre­tärin im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung (BMZ), Gudrun Kopp, ist in Li­long­we mit der mala­wischen Staats­prä­si­dentin Joyce Banda zu­sam­men­ge­troffen. Gegen­stand der Ge­spräche waren die wirt­schaft­lichen und demo­kra­tischen Re­formen der neuen Re­gie­rung und die deutsche Un­ter­stüt­zung über die ent­wick­lungs­po­litische Zusammenarbeit.

Die Par­la­men­ta­rische Staats­sekre­tärin zeigte sich be­ein­druckt vom Reform­tempo der neuen mala­wischen Re­gie­rung: "Die Rück­nahme um­strit­tener Ge­setze, die Rück­kehr zu einem sub­stan­tiellem Dia­log mit Zivil­ge­sell­schaft, Oppo­si­tion und in­ter­na­ti­o­nalen Gebern, die mutige Um­set­zung der drin­gend er­for­der­lichen Ab­wer­tung des mala­wischen Kwacha und die Flexi­bi­li­sie­rung des Devisen­marktes sind nur einige be­ein­druckende Bei­spiele für das schnelle und kon­se­quente Han­deln der Regierung."

Thema bei den Gesprächen mit der mala­wischen Staats­prä­si­dentin, dem Finanz­minister sowie dem Minister für Pla­nung und Ent­wick­lung, war unter anderem ein um­fang­reiches Unter­stüt­zungs­paket, mit dem das BMZ die weitere demo­kra­tische und wirt­schaft­liche Ent­wick­lung in Malawi unter­stützen wird. Darin ent­halten sind zum einen kurz­fristige Maß­nah­men, um die makro­öko­nomische Lage weiter zu sta­bi­li­sieren und die sozialen Folgen der wirt­schaft­lichen Reformen für die ärmsten Be­völ­ke­rungs­schichten ab­zu­federn. Zum anderen wird die deutsche Un­ter­stüt­zung für die Ver­rin­ge­rung des hohen Be­völ­ke­rungs­wachs­tums und zur Stär­kung von Trans­pa­renz und Rechen­schafts­pflicht im öffent­lichen Finanz­wesen ausgeweitet.

Das BMZ hatte auf die negative poli­tische Ent­wick­lung unter der Vor­gänger­regie­rung in Malawi früh­zei­tig rea­giert und bereits An­fang 2011 die Zu­sam­men­ar­beit deut­lich ein­ge­schränkt. Ein Be­such der Par­la­men­ta­rischen Staats­sekre­tärin in Malawi war bereits für Februar 2011 vor­ge­sehen ge­wesen. Die Reise wurde zum dama­ligen Zeit­punkt jedoch kurz­fristig ab­ge­sagt, da keine Bereit­schaft auf mala­wischer Seite für einen poli­tischen Dia­log er­kenn­bar war. Der nun nach­ge­holte Besuch von Gudrun Kopp stellt einen wich­tigen Schritt in der Rück­kehr zu einer ver­trauens­vollen ent­wick­lungs­po­litischen Zu­sam­men­ar­beit zwischen Deutsch­land und Malawi unter der neuen Regierung von Präsi­dentin Joyce Banda dar.




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Deutschland

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Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00

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Datum: 22.08.2012 - 10:00 Uhr
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