Märkische Oderzeitung: Zu dem Verdacht, dass ein mittlerweile wieder zur Polizei versetzter thüringischer Verfassungsschutzmitarbeiter mehrfach das NSU-Umfeld gewarnt haben soll
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das NSU-Umfeld aus dem Verfassungsschutz heraus nicht nur gewarnt
worden ist, sondern dass die Vorwürfe auch intern bekannt waren, ohne
dass jemand eingeschritten ist, dann stellt sich offen die Frage,
inwieweit die Institution Verfassungsschutz noch ihre Berechtigung
hat. Erst recht, wenn man sich den Sumpf und die in den vergangenen
Wochen offen zutage getretene Inkompetenz allein des thüringischen
Verfassungsschutzes vergegenwärtigt.
Statt die Demokratie und die Menschen, die in ihr leben,
"wehrhaft" zu schützen, wie immer wieder gerne angemahnt wird, wird
hier dem Ansehen unserer Gesellschaft in unglaublicher Weise Schaden
zugefügt.
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Datum: 26.08.2012 - 19:23 Uhr
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Frankfurt/Oder
Kategorie:
Innenpolitik
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