DRF Luftrettung leistet 40.602 Einsätze - 2008 wurden die Lebensretter aus der Luft so häufig alar

DRF Luftrettung leistet 40.602 Einsätze - 2008 wurden die Lebensretter aus der Luft so häufig alarmiert wie niemals zuvor

ID: 71113

Niemals zuvor mussten die Hubschrauber der DRF Luftrettung so häufig in die Luft wie im Jahr 2008. Die Zahl der Einsätze stieg auf 40.602, das sind 1.491 Rettungseinsätze mehr als im Jahr zuvor. Der bereits seit Jahren anhaltende Anstieg der Alarmierungen beweist, dass die DRF Luftrettung in Deutschland immer wichtiger wird.



EC 135 im Flug (Foto: DRF Luftrettung)EC 135 im Flug (Foto: DRF Luftrettung)

(firmenpresse) - Allein in Deutschland waren die rot-weißen Hubschrauber der DRF Luftrettung im vergangenen Jahr 32.507 Mal im Einsatz. Zu den häufigsten Alarmierungsgründen zählten dabei Herzinfarkte und Schlaganfälle (22 Prozent) sowie Unfälle (16 Prozent). In 26 Prozent aller Einsätze wurden Patienten unter spezieller intensivmedizinischer Betreuung von Klinik zu Klinik transportiert.

Bundesweit einsatzstärkster Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung war „Christoph 18“ in Ochsenfurt (Bayern) mit insgesamt 1.630 Einsätzen. Danach folgen die Rettungshubschrauber „Christoph 42“ in Rendsburg (Schleswig-Holstein) mit 1.606 Einsätzen und „Christoph 43“ in Karlsruhe (Baden-Württemberg) mit 1.584 Einsätzen. Insgesamt sind bundesweit an 28 Stationen Hubschrauber der DRF Luftrettung im Einsatz.

Forderung nach mehr Rechtssicherheit

Innerhalb der letzten fünf Jahre sind die Einsatzzahlen der DRF Luftrettung um 24 Prozent gestiegen. Dieser enorme Zuwachs beweist, dass die Luftrettung für die Notfallversorgung in Deutschland unverzichtbar ist. „Angesichts des zunehmenden Notärztemangels in Deutschland wird der Einsatz von Rettungshubschraubern immer wichtiger. Dabei genießt die Luftrettung in Deutschland auch nach über 35 Jahren immer noch keine Rechtssicherheit. In den meisten Rettungsdienstgesetzen der Länder sind die Aufgaben der Luftrettung nicht ausreichend berücksichtigt“, betont Steffen Lutz, Vorstand der DRF Luftrettung.

Investitionen in die Luftrettung

„Luftrettung auf höchstem Niveau“ ist das Ziel der DRF Luftrettung. Deshalb engagierte sie sich auch im vergangenen Jahr für deren Weiterentwicklung: Als erstes ziviles Luftfahrtunternehmen in Deutschland hat die zur DRF Luftrettung gehörende HDM Luftrettung gemeinnützige GmbH Ende 2008 die Erlaubnis für den Einsatz von Nachtsichtgeräten (Night Vision Goggles) an der Station München erhalten. Nach intensiver Vorbereitung und Abstimmung mit den zuständigen Behörden wird damit bei der Durchführung von nächtlichen Rettungseinsätzen eine neue Qualitätsstufe erreicht. Insgesamt setzt die DRF Luftrettung an acht Stationen in Deutschland Hubschrauber im 24-Stunden-Betrieb ein.


Unternehmensinformation / Kurzprofil:


Hintergrundinformationen zur DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung hält an 42 Stationen in Deutschland, Österreich und Italien über 50 Hubschrauber für die Notfallrettung und für Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken bereit. Zum Einsatz kommen insgesamt rund 700 Notärzte, 400 Rettungsassistenten, 200 Piloten sowie 100 Techniker.

Die DRF Luftrettung besteht aus einem gemeinnützigen Förderverein, einer öffentlich-rechtlichen Stiftung, einer gemeinnützigen AG sowie deren Tochterunternehmen. Die Stiftung, die der Aufsicht des Regierungspräsidiums Stuttgart unterliegt, überwacht die operative Arbeit der gemeinnützigen AG. Zur Finanzierung der oft lebensrettenden Arbeit tragen die rund 500.000 Förderer des DRF e.V. entscheidend bei.

In Deutschland sind die HDM Luftrettung gemeinnützige GmbH sowie die HSD Hubschrauber Sonder Dienst Flugbetriebs GmbH & Co.KG Teil der DRF Luftrettung. In Österreich und Italien gehören die ARA-Flugrettungs GmbH bzw. Helitalia S.p.A. dazu.

Im Ambulanzflugbereich führte die DRF Luftrettung 2008 zusammen mit der LAR (Luxembourg Air Rescue) unter dem Namen European Air Ambulance (EAA) 856 Rückholungen von Patienten aus dem Ausland in ihre Heimatländer durch. Dabei wurden weltweit 81 Länder angeflogen.

Weitere Informationen im Internet unter: www.drf-luftrettung.de

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PresseKontakt / Agentur:

Petra Hentschel
DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG
Rita-Meiburg-Str. 2
70794 Filderstadt
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Datum: 28.01.2009 - 14:17 Uhr
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