'Die Welt ist eine Stadt' ? Hans-Jürgen Beerfeltz beim 6. World Urban Forum in Neapel

'Die Welt ist eine Stadt' ? Hans-Jürgen Beerfeltz beim 6. World Urban Forum in Neapel

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"Die Welt ist eine Stadt" - Hans-Jürgen Beerfeltz beim 6. World Urban Forum in Neapel



(pressrelations) -
Neapel - "Auch wenn im Zeitalter der Globalisierung alle vom 'global village' reden: Die Welt ist eine Stadt. Die Mehrheit der Welt­be­völkerung lebt in Städten - das zwingt uns zum Um­denken: Im Zeitalter der Urba­ni­sierung sind Städte mehr denn je Motor der Ent­wick­lung und somit Schlüssel zu sozialem, öko­no­mischem und öko­lo­gischem Fort­schritt", so der Staats­sekre­tär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, am Er­öffnungs­tag des sechsten UN HABITAT World Urban Forums in Neapel.

"Ein wichtiges Ziel der deutschen Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit ist es daher, unsere Ko­ope­ra­tions­länder darin zu unterstützen, Städte nach­hal­tig zu gestalten: Wir wünschen uns funk­ti­o­nie­ren­de wie florierende Städte, die alle Bevölkerungsgruppen gleicher­maßen berücksichtigen. Wer lebenswerte Städte will, muss zugleich mehr in ländliche Ent­wick­lung und Er­näh­rungs­sicher­heit in­ves­tieren, wie es Ent­wick­lungs­mi­nis­ter Niebel in Deutsch­land macht", betonte Beerfeltz beim Runden Tisch der Minister.

Das World Urban Forum als weltweit bedeutendste Konferenz zum Thema nachhaltiger Siedlungs- und Stadtentwicklung ver­sammelt fünf Tage lang unter dem Motto "The Urban Future" entscheidende in­ter­na­ti­o­nale öffentliche, private und zivil­ge­sell­schaftliche Akteure.

Deutsch­land ist vertreten durch das federführende BMZ und das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bildung und Forschung (BMBF), die jeweiligen Durch­führungs­organi­sa­tio­nen sowie Akteure aus deutschen Kommunen, Universitäten und der Wirtschaft. Ein gemeinsamer inter­aktiver Aus­stellungs­stand beider Ministerien sowie zahlreiche Beiträge zu Dis­kussions­veran­stal­tungen laden Experten und die interessierte Öffentlichkeit zum offenen Dialog ein.

Hochrangige Expertenrunden geben wichtige Impulse für die zukünftige Zu­sam­men­ar­beit und koordiniertes Handeln rund um städtische Ent­wick­lung. So wird im Zuge des World Urban Forums nach zweijähriger Vorbereitungszeit gemeinsam von UN HABITAT Exekutivdirektor Dr. Joan Clos und BMZ Staatsekretär Beerfeltz das "Globale Netzwerk für sichere Städte" aus der Taufe ge­hoben. Dieses Netzwerk soll weltweite Erfahrungen, auch deutscher Kommunen, bündeln und Partnern zugänglich machen.



Mit dem neuen Jahrtausend ist das Zeitalter der Städte an­ge­brochen. Zum ersten Mal in der Mensch­heits­ge­schichte lebt die Mehrheit der Welt­be­völ­ke­rung in Städten. Das urbane Wachs­tum konzentriert sich fast ausschließlich in Ent­wick­lungs­ländern, vor allem in Asien und Afrika entwickeln sich Millionen­städte, sogenannte Megacities. Städtische Ballungs­räume stellen das Lebensumfeld der Zukunft dar.

Die rapide Urbanisierung stellt die Verantwortlichen vor enorme He­raus­for­de­run­gen - städtische Armut, Ressourcenmangel und Umweltverschmutzung beispielsweise. Gleichzeitig bieten Städte große Ent­wick­lungs­chancen. - sie sind Zentren für Innovation, Bildung und Beschäftigung, für lokale Selbst­bestim­mung und demokratische Mei­nungs­viel­falt. Die deutsche Ent­wick­lungs­po­li­tik unterstützt ihre Ko­ope­ra­tions­länder in der Nutzung dieser Potenziale - vor allem aber darin, die Lebens­be­din­gungen der armen Stadtbevölkerung zu verbessern.


Kontakt:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland

Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00

Mail: poststelle@bmz.bund.de
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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 03.09.2012 - 17:17 Uhr
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