Dirk Niebel: BMZ ver­bin­det mit Kirchen jahr­zehnte­lange enge Ko­ope­ration

Dirk Niebel: BMZ ver­bin­det mit Kirchen jahr­zehnte­lange enge Ko­ope­ration

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Dirk Niebel: BMZ ver­bin­det mit Kirchen jahr­zehnte­lange enge Ko­ope­ration



(pressrelations) -
Bonn - Bundes­ent­wick­lungs­mi­nister Dirk Niebel nimmt heute in Bonn am Fest­akt "50 Jahre ent­wick­lungs­po­litische Zu­sam­men­ar­beit zwischen Staat und Kirchen" teil. Die Fest­rede bei der Veran­staltung in der Bundes­kunst­halle Bonn hält Bundes­präsi­dent Joachim Gauck. Außer­dem werden der Vorsitzende der katho­lischen Bischofs­kon­ferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, sowie der Vorsitzende des Rates der Evan­ge­li­schen Kirche in Deutsch­land (EKD), Präses Dr. Niko­laus Schneider, erwartet.

Dirk Niebel: "Das BMZ und die Kirchen verbin­det eine jahr­zehnte­lange, enge und vertrauens­volle Zu­sam­men­ar­beit. Für mich sind die Kirchen wichtige Dialog­partner und ent­schei­dende Impuls­geber. Sie haben Trends gesetzt vom Fairen Handel bis zum Abbau der Agrar­export­subven­tionen. Die kirch­liche Ent­wicklungs­arbeit ist eine wichtige Ergän­zung zur staat­lichen Ent­wick­lungs­ko­ope­ra­tion, denn sie erreicht die Men­schen im un­mittel­baren Kontakt und kann auch dort arbeiten, wo staat­liche Or­ga­ni­sa­ti­on­en das nicht können."

Bereits im Herbst 1960 hatte der damalige Bundes­kanzler Dr. Ade­nauer vor­ge­schlagen, beiden Kirchen staat­liche Mittel für Ent­wick­lungs­projekte zur Verfü­gung zu stellen. Der Vorschlag war von der Über­zeugung getragen, dass kirch­liche Ein­richtungen in Afrika, Latein­amerika und Asien durch ihre Nähe zu den Armen besonders günstige Voraus­setzun­gen für eine wirksame Ent­wick­lungs­ko­ope­ra­tion mit­bringen und dass Ent­wick­lungs­po­li­tik als Aufgabe nicht nur des Staates, sondern der gesamten Ge­sell­schaft zu begreifen ist. 1962 gründeten die beiden großen deutschen Kirchen dann ihre Zentral­stellen als Haupt­ansprech­partner für den Staat in Ent­wick­lungs­fragen und für den Einsatz staat­licher Förder­mittel.

Die Förderung der kirch­lichen Arbeit erfolgt auf der Grund­lage von Global­bewilligun­gen, so dass eine politische Einfluss­nahme nicht stattfindet. Im Jahr 2012 stehen dafür rund 216 Millionen Euro im Haus­halt des BMZ bereit, wobei eine missio­na­rische Tätig­keit von der Finan­zierung aus­drücklich aus­ge­schlossen ist. Bundes­ent­wick­lungs­mi­nister Dirk Niebel hatte Mitte August gemeinsam mit den beiden Vorsitzen­den der evange­lischen und katho­lischen Zentral­stellen Entwick­lungs­projekte der Kirchen in Kenia besucht.




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Datum: 06.09.2012 - 13:16 Uhr
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