Kölner Stadt-Anzeiger: Grünen-Politikerin Kerstin Müller gibt ihr Mandat auf
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Gesichter. Die Kölner Bundestagsabgeordnete Kerstin Müller tritt zur
kommenden Wahl nicht mehr an. Müller schreibt in einem Brief an die
Parteibasis, sie wolle "neuen jungen Leuten den Weg für ein
Bundestagsmandat eröffnen". Sie unterstütze darum in Köln die
Kandidatur der "jungen und talentierten" Katharina Dröge, berichtet
der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Sie wolle "zu neuen
Ufern aufbrechen", erklärte Müller. Sie begründete ihren Schritt auch
damit, dass ihre Tochter nun schulpflichtig werde, und sie als
alleinerziehende Mutter ihren Verpflichtungen im Bundestag und im
Wahlkreis nur noch schwer nachkommen könne. Im Gespräch mit dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" sagte Müller, sie wolle mit der Bekanntgabe
ihrer Entscheidung einige Wochen vor der Kölner Mitgliederversammlung
im Oktober Ruhe in die Kandidatendebatte bringen. Die Bundestagswahl
findet im September 2013 statt. Sie warb dafür, dem in der Urwahl
bestimmten Spitzenduo der Grünen ein "junges Team" zur Unterstützung
zur Seite zu stellen. Müller ist seit 1994 für die Grünen im
Bundestag. Sie war Fraktionsvorsitzende an der Seite Joschka Fischers
und später Staatsministerin im Auswärtigen Amt.
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Datum: 08.09.2012 - 01:00 Uhr
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