Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Rentenpolitik
Zusammenarbeiten
DIRK MÜLLER
ID: 717188
dürfen: ein Konzept gegen das drohende Massenphänomen Altersarmut.
Stattdessen schlug CDU-Arbeitsministerin Ursula von der Leyen Alarm -
für viele in den Regierungsparteien sogar um einiges zu laut. Der
plakative Einsatz für die sozial schwächeren Senioren könne die
eigene Kernklientel verschrecken, befürchten Unionskollegen. Und auch
Kanzlerin Merkel hat plötzlich Bedenken. Alles nur Show? Nun, da
SPD-Chef Gabriel seiner Partei und dem Wahlvolk seine Ideen zur
Zukunft der Rente unter demografisch immer schwierigeren Bedingungen
präsentiert, zeigt sich: Sie kommen nicht nur zu spät, sondern
unterscheiden sich auch noch so wenig von denen von der Leyens, dass
die sogar Chancen für eine parteiübergreifende Initiative gegen die
Verarmung vieler Ruheständler sieht. Wer auch immer im Wahljahr 2013
als Rentenretter oder Kassandra-Rufer dasteht - wichtiger ist die
Sicherung der Altersruhegelder und Hilfe für jene, die trotz vieler
Beitragsjahre kein Auskommen haben. Wenn die Parteien dabei
zusammenarbeiteten, wäre viel gewonnen.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.09.2012 - 19:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 717188
Anzahl Zeichen: 1357
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 224 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Rentenpolitik
Zusammenarbeiten
DIRK MÜLLER"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Westfälische (Bielefeld) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).