Immobilienkauf und versteckte Mängel / Objekt vorher von Profis analysieren und sanieren lassen (BILD)
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(ots) -
In der Finanz- und Schuldenkrise setzen Anleger mehr denn je auf
Sachwerte. Immobilien gelten dabei als eine der sichersten
Kapitalanlagen. Doch nicht jeder Kauf lohnt sich. Verborgene oder
verschwiegene Feuchtigkeitsschäden führen oft zum bösen Erwachen.
Im Jahr 2011 stiegen die Immobilienumsätze von 135 Milliarden Euro
aus dem Vorjahr auf beachtliche 147 Milliarden Euro. Nicht nur
Investoren, auch Käufer, die die Immobilie selbst nutzen wollen,
setzen verstärkt auf die Werthaltigkeit der eignen vier Wände. Bei
sorgsamer Auswahl sind perspektivisch erhebliche Wertsteigerungen
möglich.
Dafür ist aber nicht nur die viel beschworene Objektlage
entscheidend. Das Objekt selbst muss sich in einem Zustand befinden,
der zumindest dem zu zahlenden Kaufpreis entspricht. Das ist aber
häufig nicht der Fall. Kaum zu glauben aber wahr: einige
Immobilienkäufer verzichten komplett auf eine eingehende Untersuchung
ihres Wunschobjektes - und kaufen für einen sechsstelligen Betrag die
Katze im Sack.
Etwas anders lag der Fall etwa bei Familie Lehmann. Sie
inspizierte das Objekt zwar vorab - doch erhebliche
Feuchtigkeitsschäden und massiver Schimmelpilzbefall waren nicht
sichtbar und blieben daher unentdeckt. Erst als die geplanten
Modernisierungsarbeiten im Badezimmer beginnen sollten, fielen die
Fliesen reihenweise von den Wänden; an den freigelegten Flächen
zeigten sich feuchte Stellen. Was die Lehmanns nicht wussten: Ihr
über 100 Jahre alter Neuerwerb stand völlig ungeschützt und ohne
intakte Außenabdichtung im erdberührten Bereich. "Zudem war die
ursprüngliche Horizontalsperre im Laufe der Jahrzehnte marode
geworden", erklärt Dipl.-Ing. Thomas Molitor von ISOTEC, einer
Unternehmensgruppe, die seit über 20 Jahren auf die Beseitigung von
Feuchteschäden und Schimmelpilzschadenbefall spezialisiert ist.
ISOTEC entfernte den Schaden am Objekt der Familie Lehmann
fachgerecht.
Es sind aber nicht nur 100 Jahre alte Objekte, bei denen derartige
Schäden auftauchen. Selbst Neubauten sind häufig betroffen. Rund 7
Millionen Gebäude haben feuchtigkeitsbedingte Schimmelprobleme, wie
die Friedrich-Schiller-Universität in Jena erforscht hat.
Das Grundproblem: Ist bei einem Gebäude keine durchgehende
Bodenplatte vorhanden und die Außenabdichtung nicht mehr voll
funktionsfähig, kann bei Regenfällen die Feuchtigkeit direkt an das
erdberührte Mauerwerk gelangen. Dieses ist durchzogen von kleinen
Poren, die die Feuchtigkeit aufnehmen können wie ein trockener
Schwamm. Über die Poren steigt die Feuchtigkeit im Mauerwerk auf und
kann dann, wie bei Familie Lehmann, die Grundlage für
Schimmelpilzbefall sein.
In der ersten Sanierungsmaßnahme wurde daher der Schimmelpilz
fachgerecht entfernt. Zudem sind die Wände durch die
ISOTEC-Außenabdichtung und die ISOTEC-Horizontalsperre nun gegen
Feuchtigkeit abgedichtet. Bei letzterer verstopft flüssiges Paraffin
die Mauerwerksporen durch einen wachsartigen Sperrriegel, der von
aufsteigender Feuchtigkeit nicht überwunden werden kann.
Nur hätte Familie Lehmann gerne vor ihrem Kauf von den Schäden an
ihrem Traumhaus gewusst. Herr und Frau Lehmann versuchen nun,
gerichtlich eine deutliche Minderung des Kaufpreises zu erwirken -
wegen vorsätzlich verschwiegener Mängel.
Pressekontakt:
ISOTEC GmbH
Cliev 21
51515 Kürten
Herr Thomas Bahne
02207/84760
bahne@isotec.de
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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.09.2012 - 08:35 Uhr
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Bau & Immobilien
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