Bundesminister Niebel trifft ersten stellÂverÂtreÂtenden PremierÂminister SerÂbiens Vucic
ID: 719037
Bundesminister Niebel trifft ersten stellÂverÂtreÂtenden PremierÂminister SerÂbiens Vucic
Berlin - BundesÂentÂwickÂlungsÂmiÂnister Dirk Niebel hat am NachÂmittag den ersten stellÂverÂtreÂtenden PremierÂminister SerÂbiens, Aleksander Vucic, getroffen.
Bei dem Gespräch im BunÂdesÂmiÂnisÂteÂriÂum für wirtÂschaftÂliche ZuÂsamÂmenÂarÂbeit und EntÂwickÂlung (BMZ) sagte MinisÂter Niebel zu, Serbien auch künfÂtig inÂtenÂsiv auf seinem Weg der ReÂformen zu unterstützen.
"Serbien ist aus unserer Sicht ein zenÂtrales KoÂopeÂraÂtionsÂland in SüdÂostÂeuropa und spielt eine wichÂtige Rolle als StaÂbiÂliÂtätsÂanker in der Region. Dabei sind wir der festen ÜberÂzeuÂgung: SerÂbiens ZuÂkunft liegt in der EU. An diesem Ziel orienÂtieren sich alle unsere MaßÂnahÂmen in SerÂbien. VorÂausÂsetÂzung für einen BeiÂtritt zur EuroÂpäischen Union ist allerÂdings die unÂeinÂgeÂschränkte GeÂwähÂrung der PresseÂfreiÂheit ebenso wie die Lösung der Kosovo-Frage", betonte BundesÂentÂwickÂlungsÂmiÂnister Niebel im Vorfeld.
DeutschÂland hat die Republik Serbien seit dem Jahr 2000 zuÂnächst im RahÂmen des StaÂbiÂliÂtätsÂpaktes für SüdÂostÂeuropa für den WieÂderÂaufbau unterÂstützt, später in der UmÂsetÂzung notÂwenÂdiger ReÂformen und InfraÂstrukÂturÂmaßÂnahmen mit Blick auf die EU-Annäherung.
"DeutschÂland ist nicht nur größter biÂlaÂteÂraler Geber in SerÂbien - wir sind auch wichÂtigster HanÂdelsÂpartner SerÂbiens. Unsere ZuÂsamÂmenÂarÂbeit hat in Bezug auf NachÂhalÂtigÂkeit und InÂnoÂvaÂtion VorÂbildÂcharakter. Unsere UnÂterÂstütÂzung ist ein AnÂgeÂbot an die serÂbische ReÂgieÂrung und die serÂbische BeÂvölÂkeÂrung. AllerÂdings hofÂfen wir, dass auch die neue ReÂgieÂrung sich nach Kräften beÂmüht, dieses KoÂopeÂraÂtionsÂangebot anÂgeÂmesÂsen und in fairer PartnerÂschaft umÂzuÂsetzen", so Dirk Niebel.
Die SchwerÂpunkte der deutsch-serbischen EntÂwickÂlungsÂzuÂsamÂmenÂarÂbeit liegen im Bereich der nachÂhalÂtigen WirtÂschaftsÂförÂdeÂrung einÂschließÂlich berufÂlicher BilÂdung, außerÂdem in der VerÂbesÂseÂrung der VerÂsorÂgungsÂinfraÂstruktur in den Bereichen EnerÂgie und WasÂser sowie in der FörÂdeÂrung von DemoÂkraÂtie, ZivilÂgeÂsellÂschaft sowie DeÂzenÂtraÂliÂsieÂrung.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00
Mail: poststelle@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 11.09.2012 - 17:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 719037
Anzahl Zeichen: 2787
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 269 mal aufgerufen.