Studie: DFB-Fußballmuseum in Dortmund ist wichtiger Standortfaktor

Studie: DFB-Fußballmuseum in Dortmund ist wichtiger Standortfaktor

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Studie: DFB-Fußballmuseum in Dortmund ist wichtiger Standortfaktor



(pressrelations) -
Dortmund (nrw-tn). Die Stadt Dortmund und das Ruhrgebiet profitieren nachhaltig vom Bau und durch den späteren Betrieb des DFB-Fußballmuseums. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (dwif) aus München, das im Auftrag von Dortmund Tourismus die wirtschaftliche Bedeutung des künftigen DFB-Fußballmuseums untersucht hat. Der erste Spatenstich für das Museum erfolgt am 20. September 2012, die Eröffnung ist für Herbst 2014 geplant.

Ein wesentliches Ergebnis der Studie: Bereits vor seiner Eröffnung erzielen die Planung und der Bau des Museums umfangreiche wirtschaftliche Effekte. Insgesamt ergibt sich den Hochrechnungen zufolge eine Gesamtwertschöpfung von rund 50,5 Millionen Euro für die regionale und überregionale Bauwirtschaft, wodurch eine Beschäftigung in Höhe von rund 820 Vollzeitstellen ausgelöst wird. Durch den späteren Betrieb des DFB-Fußballmuseums entstehen dann den Prognosen nach jährlich direkte und indirekte Umsätze in Höhe von bis zu 19 Millionen Euro für die regionale Wirtschaft. Die Ausgaben des durchschnittlichen Tagesbesuchers werden dabei auf rund 35,50 Euro geschätzt, wovon insbesondere die Gastronomie, das Hotelgewerbe sowie der Einzelhandel profitieren sollen. Durch den Betrieb des DFB-Fußballmuseums sollen ab 2014 in und außerhalb des Museums langfristig bis zu mehr als 280 Vollzeitarbeitsplätze entstehen.

Hinzu kommen positive Imageeffekte, die vom DFB-Fußballmuseum erwartet werden: Die Studie nennt in diesem Zusammenhang die Steigerung der Attraktivität der Stadt und der Region als Tourismus- und Tagungsort, den Werbewert, der insbesondere für die Stadt durch eine überregionale Berichterstattung entsteht, die weitere Aufwertung des Ruhrgebiets als Kulturort abseits von Kohle und Stahl oder das Auslösen weiterer vergleichbarer Investitionen in Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen in NRW.

Dr. Manfred Zeiner, Geschäftsführer des dwif und Projektleiter der vorgelegten Studie, resümiert: "Das DFB-Fußballmuseum in Dortmund wird als eine attraktive Einrichtung mit einem hohen Besucheraufkommen der regionalen Wirtschaft wertvolle Impulse geben. Weil das Museum als publikumsträchtiger, populärer Kulturbetrieb eng mit anderen Branchen verflochten ist, ergeben sich komplexe Wertschöpfungsketten, durch die besonders das Gastgewerbe, der Einzelhandel und der Dienstleistungssektor profitieren werden. Der hohe Marketingwert des Museums für die Region ist ebenfalls herauszustellen."



Der Deutsche Fußball-Bund investiert den wirtschaftlichen Gewinn der WM 2006 in Deutschland und Sponsorengelder in Höhe von zusammen 17,5 Millionen Euro in das Fußballmuseum. Das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sich mit einer Fördersumme in Höhe von 18,5 Millionen Euro an der Errichtung des DFB-Fußballmuseums, die Stadt Dortmund steuert das Grundstück bei.

Ökonomisch wird für die öffentlichen Fördergeber in weniger als sechs Jahren nach der Eröffnung des Fußballmuseums ein "Return on Invest" erwartet: Mehr als 100 Millionen Euro Umsatz sollen dann bereits in die regionale Wirtschaft zurückgeflossen sein.

Internet: www.dfb-fussballmuseum.de | www.dortmund-tourismus.de


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Datum: 18.09.2012 - 14:00 Uhr
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