Rheinische Post: Wer hilft den Helfern in NRW? Kommentar Von Ulli Tückmantel

Rheinische Post: Wer hilft den
Helfern in NRW?

Kommentar Von Ulli Tückmantel

ID: 724187
(ots) - Werden bei einem Banküberfall in NRW zehn
Geiseln genommen, bekommt die örtliche Polizei sofort Hilfe von oben.
Müssen aber 10.000 Menschen vor einer Bombensprengung in Sicherheit
gebracht werden, ist das örtliche Rathaus zunächst alleine zuständig.
Das kann glimpflich ausgehen wie in Viersen, der wachsenden Bedeutung
des Katastrophenschutzes wird diese Praxis jedoch kaum noch gerecht.
Dabei geht es weniger um einzelne Weltkriegsbomben, als vielmehr um
die steigende Zahl von extremen Wetterlagen mit Starkregen und
Orkanen, von Giftstoff-Austritten und problematischen
Großveranstaltungen. Aus den Erfahrungen des Gladbecker Geiseldramas
(1988) zog NRW die Lehre, dass man lokale Polizeiführungen in
schwierigen Lagen nicht alleine lassen darf. Seitdem gibt es sechs
"Ständige Stäbe", die zu Gefahrenlagen ausrücken, bei denen es
örtlichen Polizeipräsidien an Praxis und Erfahrung fehlt.
Vergleichbare Unterstützung fehlt für den Bereich der
"nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr" fast völlig. Zwar gilt das
Führungsprinzip des Krisenstabes seit 2004 auch in den Städten und
Kreisen, und gelegentlich wird das sogar geübt. Doch etwas mehr Hilfe
könnten die überwiegend ehrenamtlichen "roten" (Feuerwehr), "blauen"
(Technisches Hilfswerk) und "weißen" (Hilfsdienste) Helfer gut
brauchen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Reiche Kassen

Kommentar Von Eva Quadbeck Schwäbische Zeitung: Grün-Rot muss sich beweisen - Kommentar
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.09.2012 - 20:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 724187
Anzahl Zeichen: 1566

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 198 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Wer hilft den
Helfern in NRW?

Kommentar Von Ulli Tückmantel
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z