Günstige Smart-TVs nicht immer smart
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Durchweg ordentliche Ausstattung und Bildqualität / Große
Unterschiede bei Internet-Funktionen
Während Kinobesuche immer teurer werden, sinken die Preise für
große Flachbildschirme. Sogenannte Smart-TVs locken mit attraktiver
Ausstattung, beispielsweise umfangreichen Internet-Funktionen. Hier
unterscheiden sich die Geräte jedoch teils deutlich. Das zeigt ein
Test der Fachzeitschrift COMPUTERBILD von vier Fernsehern zwischen
550 und 650 Euro (Heft 21/2012, ab Samstag am Kiosk).
Die rund 100 Zentimeter (40 bis 42 Zoll) großen LCD-Fernseher
besitzen Leuchtdioden (LED) im Bildschirmrand, die das Bild zum
Leuchten bringen. Dadurch sind die Fernseher schlanker und sparsamer
als ältere Modelle ohne LED-Technik. Zwar sind Smart-TVs in dieser
Preisklasse nicht 3D-fähig, dafür besitzen alle Testkandidaten
digitale Empfangsteile für Kabel und Antenne (DVB-C und -T) - die
Geräte von Samsung und Sony zusätzlich noch eines für Satellit
(DVB-S2). Das Modell von Sony bot trotz leicht ruckelnder Bewegungen
die besten TV-Bilder, dicht gefolgt vom Philips mit knackigem, leicht
überschärftem Bild. Beim Toshiba fehlten in dunklen Partien Details,
während der Samsung im Vergleich leicht unscharf wirkte.
Bei den Internet-Funktionen offenbarten sich im Test große
Unterschiede: Das Modell von Philips zeigt lediglich Videos von
YouTube - mehr nicht. Spannender sind Internet-Ausflüge mit dem Sony
und dem Toshiba, die zusätzlich Zugang zu Internet-Videotheken wie
Maxdome, den Mediatheken der TV-Sender sowie zu Nachrichtenkanälen
oder Musikportalen bieten. Mit Dutzenden Apps, die zu diversen
Video-, Musik- und Nachrichtenanbietern im Netz führen, bietet
Samsung am meisten Internet fürs Geld. Weil der Browser des
Samsung-Modells zudem Flash-Inhalte darstellt, bringt er beliebige
Internet-Seiten auf den großen Schirm - auch wenn das Surfen mit der
Fernbedienung mitunter zäh ist.
Alles in allem bieten die vier Testkandidaten enorm viel: Die
tolle Ausstattung mit Sat-Empfang, ausgefeilten Internet-Funktionen
und die beste Bildqualität im Test sicherte dem Sony KDL-40EX655
(Testergebnis: 2,57; Preis: 650 Euro) den Testsieg. Der 42PFL3507H
von Philips (Testergebnis: 2,79; Preis: 550 Euro) ist wegen schwacher
Internet-Funktionen nicht wirklich smart - wer darauf jedoch keinen
Wert legt, fährt mit dem Preis-Leistungs-Sieger am günstigsten.
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Datum: 21.09.2012 - 10:31 Uhr
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