Zwangskonvertierung und Zwangsheirat - Schicksale koptischer Christen in Ägypten!
Der Ägyptische Staat beugt sich und die Leiden der koptischen Christen geht weiter und nimmt immer mehr zu. Die Rechtslage ist eigentlich eindeutig, das Recht steht auf der Seite der Christen. Die Praxis sieht leider anders aus.
Dies ist zwar nicht haltbar, aber der Staat hat Angst.
Die Macht der Islamisten nimmt seit Jahren zu und das merkt man in allen Ebenen der Gesellschaft. Besonders merken das die koptischen Christen.
Sie berufen sich auf die Verfassung, in der steht, dass der Islam Staatsreligion ist und die wichtigste Quelle des Rechts.
Der Staat beugt sich und die Leiden der koptischen Christen geht weiter und nimmt immer mehr zu. Die Rechtslage ist eigentlich eindeutig, das Recht steht auf der Seite der Christen. Die Praxis sieht leider anders aus.
Die koptischen Christen sind ja, in der Regel, mehr von Leid geplagt, als die restliche Bevölkerung. Analphabetentum und Armut sind weit verbreitet
Was es heißt, nicht lesen zu können, ist für uns unvorstellbar. In Ägypten können 29% der Bevölkerung nicht lesen. Von allen Frauen sind es sogar 41%. Und auch hier ist der Anteil der Christen der größte. Diesen .41% der ägyptischen Frauen ist der Zugang zu schriftlichen Informationen verwehrt. Sie haben weder eine Schule noch Alphabetisierungskurse besucht. Aus diesen Gründen hilft CSI seit Jahren
CSI hilft besonders der armen koptischen Bevölkerung auf ihrem Weg in die Freiheit. Deshalb unterstützt CSI die Entwicklung in sieben Dörfern durch Vorschulen, Alphabetisierung, Kurse in Hygiene, Ernährung, Gesundheit und Handarbeit sowie Landwirtschafts- und Kleintierzucht. Kinder, Frauen und Männer besuchen eifrig die von CSI unterstützten Kurse und die Schule. Sie sind sich bewusst: Mehr Wissen bedeutet mehr Zukunftschancen. In der Provinz Beni Souef unterstützt CSI Entwicklungsprojekte in sieben Dörfern mit vorwiegend koptischen Christen. Diese Projekte fördern Frauen und Männer, Kinder und ältere Leute. So wird ihre Lebensqualität umfassend verbessert.
Im Mai 2008 startete CSI Projekte in fünf neuen Dörfern. Eine erste Bilanz zeigt das große Interesse an unseren Angeboten. Bereits im ersten Jahr nehmen in jedem neuen Dorf 40 Frauen an Alphabetisierungskursen teil. Es eröffnet sich, für die Frauen und Mädchen ein ganz neuer Horizont und sie werden selbständiger Auch die Ernährungs- und Hygienekurse sind bei den Frauen sehr begehrt. Damit sie ihren Wissensdurst stillen können, wird zudem in jedem Dorf eine Bibliothek mit Büchern über Erziehung, gute Ernährung, Hygiene und Gesundheit aufgebaut.
Weitere Informationen finden Sie unter den CSI Seiten www.kinderhilfe-aegypten.de und www.csi-de.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
CSI Hintergrund:
Vor 30 Jahren gingen in der Schweiz 15?000 Christen auf die Straße.
Anlass dazu gab ihnen ein Baptist aus der damaligen Sowjetunion, der wegen seines Glaubens mehrfach inhaftiert worden war. Mit Gottesdiensten und Schweigemärschen demonstrierten sie in Zürich und Bern für all die Menschen, die wegen ihrer religiösen Überzeugung unterdrückt wurden. Die Spenden, die für die Deckung ihrer Unkosten zusammenkamen, überstiegen bei weitem den Bedarf, so dass der Zürcher Pfarrer Hansjürg Stückelberger am 15. April 1977 CSI gründete.
CSI steht für "Christian Solidarity International".
CSI ist eine überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation für verfolgte
Christen und andere Opfer von Unterdrückung, für notleidende Kinder und
Katastrophenopfer.
CSI-Deutschland gemeinnützige GmbH
GF: Ingrid Seigis
Postfach 210339
80673 München
Thomas. P. Gross
Öffentlichkeitsarbeit
CSI-Deutschland Gem. GmbH
Thomas.gross(at)csi-de.de
www.csi-de.de
www.irakhilfe.org
www.hungerhilfe-sudan.de
www.kinderhilfe-aegypten.de
www.kinderhilfe-nicaragua.de
www.kinderhilfe-rumaenien.de
www.menschenrechtsverletzungen.de
Datum: 11.02.2009 - 15:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 72684
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Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.02.2009
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