Starre Quote ist das falsche Signal

Starre Quote ist das falsche Signal

ID: 727057

Starre Quote ist das falsche Signal



(pressrelations) -
Tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern nimmt Schaden

Der Bundesrat hat am heutigen Freitag beschlossen, einen Gesetzentwurf zur Implementierung einer starren Frauenquote in börsennotierten und mitbestimmten Unternehmen einzubringen. Hierzu erklärt die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Andrea Voßhoff:

"Der Bundesrat sendet heute das falsche Signal. Starre Quoten passen nicht zu einer vielfältigen Unternehmenslandschaft und schaden letztlich der tatsächlichen Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Wirtschaftsleben.

Es ist unbestritten, dass Frauen in den Führungsgremien der allermeisten Unternehmen bisher deutlich unterrepräsentiert sind. Nach dem Grundgesetz ist daher auch der Gesetzgeber gefordert, Abhilfe zu schaffen.

Dabei müssen aber passgenaue Lösungen her, die die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern nachhaltig voranbringen. Starre Quoten nehmen nicht ausreichend auf die sehr unterschiedlichen Verhältnisse in einzelnen Branchen Rücksicht. Sie missachten zudem die Entscheidungsfreiheit der Eigentümer, die sich gerade auch auf die Auswahl des Führungspersonals erstreckt.

Besser als starre Quoten sind daher Instrumente, die die Unternehmen dort abholen, wo sie heute stehen, und diese zu einer echten Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Ursachen der geringeren Frauenbeteiligung in Führungspositionen zwingen. Ein guter Beitrag dazu ist die Flexi-Quote der Bundesministerin Dr. Kristina Schröder. Die Flexi-Quote steht für individuelle und sachgerechte Frauenförderung, die die unternehmerische Entscheidungsfreiheit achtet."


Diese Pressemitteilung finden Sie auch auf unserer Homepage und in unserem Presse-Twitter-Kanal @cducsupm.
Kurz-URL: http://cducsu.cc/Uliiua

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag


Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Kompromiss zum Betreuungsgeld bleibt Unsinn Bundesregierung muss bei Intensivtierhaltung klare Grenzen setzen
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 21.09.2012 - 18:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 727057
Anzahl Zeichen: 2314

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 200 mal aufgerufen.

E-Rechnungen empfangen: Ein Überblick für Unternehmen ...

Immer mehr Unternehmen stellen auf digitale Abläufe um. Dazu gehört auch, dass sie E-Rechnungen empfangen. Der Begriff bezeichnet Rechnungen, die in einem strukturierten elektronischen Format ausgestellt, übermittelt und verarbeitet werden können ...
 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z