Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Protesten in Libyen gegen den Anschlag auf die US-Botschaft
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verdient. Sie waren es, die 2011 die Revolution in Libyen begannen.
Dabei hatten alle gesagt, dass Muammar al-Gaddafi niemals stürzen
würde. Am vergangenen Wochenende brachten die Bürger von Bengasi
wieder etwas zustande, was niemand für möglich hielt: Sie vertrieben
mehrere bewaffnete Milizen aus ihren Hauptquartieren. Der Aufstand
der Bürger von Bengasi zeigt, dass auch in der islamischen Welt viele
die Nase voll haben von dem ewig widerkehrenden Wechselspiel aus
Provokation und gewalttätiger Reaktion zwischen dem Westen und der
Arabischen Welt. Es bleibt zu hoffen, dass der Funke von Bengasi
überspringt. Nicht nur die Libyer, wir alle können dringend etwas
Vernunft gebrauchen.
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Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
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Datum: 23.09.2012 - 17:18 Uhr
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