Westfalenpost: Griechenland / Euro-Krise

Westfalenpost: Griechenland / Euro-Krise

ID: 727434
(ots) -

Den Griechen fehlt mehr Geld als bisher
angenommen. Oder sollten wir sagen: als bisher bekannt war? Wenn wir
ehrlich sind, haben wir mit der Hiobsbotschaft der "Troika" aus
EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem
Währungsfonds längst gerechnet.

Gleichwohl kann diese
Nachricht nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Druck auf die
Finanzmärkte zuletzt nachgelassen hat. Spanien kann sich inzwischen
wieder Geld für 6 Prozent leihen und Irland, das vor zwei Jahren als
erstes Land unter den Rettungsschirm geschlüpft war, erfreut sich
eines zunehmenden Vertrauens der Anleger. Es scheint sich
auszuzahlen, dass Löhne, Renten und Defizite reduziert wurden.
Zumindest die Hysterie der Märkte wurde beruhigt.

Daher ist
es nun entscheidend, dass Rettungsschirm und Europäische Zentralbank
standhaft bleiben und nur solche Länder unterstützen, die sich auf
den mühseligen Weg der Konsolidierung und Modernisierung gemacht
haben. Ansonsten könnte es schnell vorbei sein mit der Ruhe um die
Euro-Rettung. Denn die Risiken sind nach wie vor gewaltig. Nur wenn
Politik und Bürger in den Pleitestaaten ihren Reformprozess
fortsetzen, werden sie das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen.





Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Lausitzer Rundschau: Ordnung statt Freiheit
 
Am Sonntag wählt Weißrussland ein neues Parlament Das Erste, Montag, 24. September 2012, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.09.2012 - 17:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 727434
Anzahl Zeichen: 1476

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hagen



Kategorie:

Außenhandel



Diese Pressemitteilung wurde bisher 152 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Griechenland / Euro-Krise"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalenpost (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Oliver Ruhnert: "Habe Hochachtung vor Wagenknecht" ...

Der Sauerländer BSW-Politiker und Fußballfunktionär Oliver Ruhnert hat Sahra Wagenknecht im Interview mit der WESTFALENPOST gegen Kritik verteidigt. Die Partei-Vorsitzende des neugegründeten BSW sei "hochintelligent", sagte Ruhnert der ...

Alle Meldungen von Westfalenpost


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z