Unter Strom: wie Sie gefährliche Elektrogeräte schon beim Kauf erkennen (AUDIO)
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Ein ganz normaler Haushalt steckt voller elektrischer Geräte - vom
Toaster über manches Kinderspielzeug bis zum Wasserkocher. Betrieben
werden diese Geräte mit Strom. Strom kann man nicht riechen und nicht
sehen, aber er kann zu gefährlichen Unfällen führen, wenn wir mit ihm
in Kontakt kommen. Wenn ein elektrisches Gerät sichtbare Schäden hat,
ist Vorsicht geboten, rät Hans-Jörg Windberg von der Bundesanstalt
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin:
O-Ton 24 sec.
"Zum Beispiel durch mechanische Beschädigungen, dass beim Toaster
ein Plastikteil herausgebrochen ist beispielsweise. Aber auch durch
die Verbindung insbesondere zwischen Stecker und Kabel. Wenn die
locker ist, diese Verbindung, und gegebenenfalls sogar die Kabel
einzeln zu sehen sind, dann Vorsicht und Finger weg und
gegebenenfalls das Gerät komplett ersetzen."
Elektrische Geräte stecken oft in Mehrfachsteckdosen. Auch hier
ist Vorsicht angebracht, denn oft entsteht ein regelrechter
Kabelsalat, der zur Stolperfalle wird. Und die Leitungen können
überlastet werden:
O-Ton 17 sec.
"Wenn Sie Strom fressende Geräte daran haben wie eine
Waschmaschine und einen Trockner und vielleicht noch andere Geräte -
das muss die einzelne Steckdosenleiste dann verkraften. Und da läuft
natürlich sehr hoher Strom durch, der dann die Kabel warm macht und
eben auch zu einer Brandgefahr führen kann."
Gerade bei elektrischen Geräten erkennt man als Laie nicht, ob das
Produkt sicher ist. Trotzdem kann man aber einiges tun, um das Risiko
kleinzuhalten, sagt Susanne Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS:
O-Ton 25 sec.
"Bei elektrischen Geräten sollte man auf Qualität achten. Die
erkennt man zum Beispiel am GS-Zeichen, das steht für 'geprüfte
Sicherheit'. Und es muss auch die Prüfstelle angegeben sein. Also
immer die Kombination GS-Zeichen und Prüfstelle gleich sicheres
Produkt. Bei Schnäppchen ist es leider oft so, dass billige Ware auch
billig verarbeitet ist, billiges Material verwendet wurde. Deshalb
mein Rat: Lieber ein bisschen mehr ausgeben, ein paar Euro mehr
hinblättern für gute Qualität, die auch sicher ist."
Eine kostenlose Broschüre zum Thema "Gefährliche Produkte in
Haushalt und Freizeit" kann man sich unter www.das-sichere-haus.de
downloaden oder zuschicken lassen.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Aktion DAS SICHERE HAUS, Susanne Woelk, Tel: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de
BAuA, Jörg Feldmann, Tel.: 0231 / 9071 2330,
feldmann.joerg@baua.bund.de
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Datum: 23.10.2012 - 05:00 Uhr
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