Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nationalpark
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jüngst in einem Schreiben an die FDP-Bundestagsabgeordnete Gudrun
Kopp betont, dass er nicht Initiator und Hauptbefürworter eines
Nationalparks Teutoburger Wald sei. Er handele entsprechend dem
Willen von Landrat Friedel Heuwinkel (Kreis Lippe), meinte der
Minister. Will Remmel somit Heuwinkel jetzt als Sündenbock
vorschieben, wenn er das Ende der Nationalparkplanungen hinnehmen
muss? Denn anders ist der Brief des Ministers an Heuwinkel und andere
Politiker nicht zu deuten, in dem Remmel den Landesverband unter
Druck setzen will, endlich den Flächentausch zwischen Land und
Landesverband abzuschließen. Remmel will sogar Flächen des
Landesverbandes für einen Nationalpark einplanen, die später noch
bewirtschaftet werden können. Alles spricht somit dafür, dass hier
ein grünes Prestigeprojekt durchgepeitscht werden soll, für das es
keinen Konsens gibt. Diesem Vorgehen muss ein Riegel vorgeschoben
werden. Die Träumerei Nationalpark sollte endlich zu den Akten gelegt
werden. Ernst-Wilhelm Pape
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Datum: 23.10.2012 - 20:10 Uhr
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