Legale 24h Pflege zu Hause
(firmenpresse) - Viele pflegebedürftige Menschen schrecken vor der Übersiedlung in ein Pflegeheim zurück. Sie wollen in der gewohnten häuslichen Umgebung bleiben und auch die gewohnte Lebensführung beibehalten. Als Alternative zum Pflegeheim greifen deshalb immer mehr Betroffene auf die häusliche
24h Pflege zurück. Kein Wunder also, daß sich hier inzwischen ein schier unüberschauberer Markt entwickelt hat. Das Spektrum reicht von der Schwarzarbeit über suspekte ausländische Anbieter bis hin zu seriösen Anbietern, von denen einige wenige sogar Vertragspartner der Pflegekassen sind. Als solches Unternehmen versteht sich HUMANIS, dessen Geschäftsführer, der Gerontologe Adriano Pierobon zu den Pionieren der häuslichen
Rund-um-die-Uhr-Betreuung zählt. Legale 24h Pflege, so Pierobon, sei insofern alternativlos, als sich vermeintlich kostengünstige, aber illegale "Lösungen" im Falle eines Falles regelmäßig als ausserordentlich kostspielig erweisen: bei Schwarzarbeit müssen vom Auftraggeber Abgaben und Sozialversicherungsbeiträge nachgezahlt werden; hinzu kommt eine Geldstrafe.Aber auch die Einstellung einer ausländischen - meist osteuropäischen - Kraft, vermittelt durch eine der zahlreichen Agenturen, birgt viele Fallstricke: in vielen Fällen ist der Status der Selbständigkeit nicht gegeben, sondern es liegt Scheinselbständigkeit vor, beispielsweise weil die Pflegekraft nur einen pflegebedürftigen Kunden versorgt. Zu beachten ist auch, daß der Mindestlohn stets auch ausländischen Kräften zu zahlen ist! Familien, die eine Pflegekraft legal einstellen, werden dadurch zum Arbeitgeber und tragen neben einem hohen bürokratischen Aufwand vielfältige Risiken: sie müssen Sozialversicherungsbeiträge entrichten, Lohnfortzahlung und Urlaub nach Maßgabe der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen gewähren und auch das Risiko eines Personalausfalles tragen. Angesichts dieser Risiken kann sich auch hier eine auf den ersten Blick kostengünstige Lösung rasch als kostspieliger Albtraum entpuppen. Hinzu kommt, daß die Leistungen der Pflegekasse in diesen Fällen deutlich geringer sind, weil mit den Kassen die sogenannte "Pflegesachleistung" nur durch anerkannte Pflegedienste abgerechnet werden kann. In allen anderen Fällen zahlt die Pflegekasse nur die deutlich geringere "Geldleistung". Angesichts dieser Fakten, so Pierobon, sei deshalb auch bei den legalen Angeboten der 24h Pflege ein sorgfältiger Vergleich der Angebote unverzichtbar.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Humanis, seit fast einem viertel Jahrhundert der Pflegedienst wenn es um die Rund um die Uhr Pflege geht. Überall in Deutschland.
PresseKontakt / Agentur:Humanis GmbH
Manfred Funk
Mozartstraße 1
76133 Karlsruhe
info(at)humanis-gmbh.de
0721 27111
http://www.humanis-pflege.de
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 29.10.2012 - 16:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 751792
Anzahl Zeichen: 2560
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Thomas Kassel
Stadt:
Telefon: 0721 27111
Kategorie:
Meldungsart:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
424 mal aufgerufen.
Eine aktuelle Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa zeigt: Pflegeheime stehen auf der Beliebtheitsskala ganz unten. Nur 36 % der Befragten ab 18 Jahren würden im Pflegefall ein Pflegeheim ...
Die Pflege von Angehörigen stellt für viele Menschen eine große Herausforderung dar. Insbesondere wenn die Pflege rund um die Uhr gewährleistet werden muss, kann dies zu einer enormen Belastung für die pflegenden Angehörigen führen. Doch es gi ...
Laut Sozialgesetzbuch gelten alle als pflegebedürftig, die "wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Erkrankung oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Alltag für längere Zeit oder ...