BDI: Staat hat kein Einnahmenproblem
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- Wirtschaftswachstum sorgt für doppelte Dividende
- Ausgeglichener Haushalt in greifbarer Nähe
- Investitionen in Wachstum und Beschäftigung fördern
"Angesichts der erwarteten Rekordsteuereinnahmen entbehren
Diskussionen über Einnahmenprobleme des Staates jeglicher Grundlage."
Dies sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber am Mittwoch in
Berlin anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse der
Herbst-Steuerschätzung.
Das hohe Beschäftigungsniveau und die bislang gute Konjunktur
sorgten dafür, dass ein ausgeglichener Haushalt wieder in greifbare
Nähe rückt. "Das Wirtschaftswachstum lässt die Steuern sprudeln und
verringert staatliche Sozialausgaben", erklärte Kerber. "Es erzeugt
dadurch eine doppelte Dividende."
Um diesen Effekt in den kommenden Jahren zu verstetigen, müssten
Investitionen für mehr Wachstum und Beschäftigung Priorität haben,
etwa der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. "Deutschland kommt bislang
gut durch die Finanz- und Schuldenkrise. Die Wachstums- und
Konsolidierungserfolge müssen nun durch eine investitionsfreundliche
Steuerpolitik verstärkt werden", unterstrich Kerber.
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Datum: 31.10.2012 - 12:36 Uhr
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