ödp prangert die Verwendung von atomwaffenfähigem Uran in Garching an

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ödp prangert die Verwendung von atomwaffenfähigem Uran in Garching an

Buchner fordert: „Bald Betriebsgenehmigung entziehen“



(pressrelations) - der Münchner Atomforschungsreaktor Garching nicht bis zum Jahr 2010 auf die Verwendung von atomwaffenfähigem Uran verzichtet, muss das bayerische Umweltministerium die Betriebsgenehmigung entziehen!“ Das fordert Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomphysiker und Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp).

Hintergrund ist die Tatsache, dass der Atomforschungsreaktor FRM2 in Garching bei München seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2004 atomwaffenfähiges, 93-prozentig angereichertes Uran 235 zur Kernspaltung verwendet. Der Betreiber des Forschungsreaktors, die Technische Universität München, wurde dazu verpflichtet, bis spätestens 2010 den Atomreaktor auf niedriger angereichertes Uran umzustellen.

Andere deutsche Forschungsreaktoren würden sich bereits an die Verpflichtungen halten. Damit sei Garching weltweit der einzige Reaktor-Neubau, der noch mit dem hoch angereicherten Uran arbeitet. „Die Betreiber in Garching aber machen derzeit keine Anstalten, den Forschungsreaktor auf eine Alternative umzustellen. Sie möchten weiterhin Atombombenstoff für die Kernspaltung verwenden,“ kritisiert ödp-Politiker Buchner.

„Die Verwendung des hoch angereicherten Urans widerspricht dem Ziel der internationalen Staatengemeinschaft, dieses Material aus der Forschung zu verbannen,“ erläutert Buchner. Mit diesem Material kann innerhalb von Stunden eine Atombombe hergestellt werden - die Bauanleitungen könne jeder aus dem Internet herunterladen, befürchtet der Atomphysiker.


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Datum: 11.03.2009 - 10:48 Uhr
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