Großes Interesse an Biogas in der Ukraine
Biogasrat+ legt Grundstein für Wissensaustausch und langfristige Geschäftsbeziehungen
„Das liegt vor allem daran, dass der gerade vom Parlament beschlossene grüne Tarif die notwendigen Investitionen nur unzureichend absichert“, erläutert Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Biogasrat+. „Trotzdem sind deutsche Anlagenbauer, aber auch Betreiberkonsortien zuversichtlich und angesichts der enormen Rohstoffpotenziale bereit, in die Biogaswirtschaft der Ukraine zu investieren.“
Vor diesem Hintergrund unterzeichnen heute die Geschäftsführer des BioEnergie Verbandes der Ukraine, Georgy Geletukha, und des Biogasrat+ e.V., Reinhard Schultz, eine umfassende Kooperationsvereinbarung und legen damit den Grundstein für eine künftig noch engere Zusammenarbeit.
Mit der kürzlich vorgestellten Studie „Biogaserzeugung und –nutzung in der Ukraine“ habe der Biogasrat+ in einem ersten Schritt die Grundlage für eine objektive Betrachtung der Chancen sowohl für die ukrainische als auch für die deutsche Wirtschaft geschaffen, so Schultz. „Langfristig spielt dabei nicht nur die Erzeugung, sondern auch der länderübergreifende Handel von Biomethan eine wesentliche Rolle. Auch hier können wir uns gegenseitig ergänzen und voneinander profitieren.“
Darauf aufbauend wird sich der Biogasrat+ gemeinsam mit dem neuen Schwesterverband durch wissenschaftliche Analysen, Aufklärung der Politik sowie durch Fachveranstaltungen in Deutschland und der Ukraine verstärkt in die künftigen Debatten einbringen und sich so aktiv an der Gestaltung der rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen für die Biogas-/Biomethanbranche in der Ukraine beteiligen.
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Über den Biogasrat+ e.V.
Der Biogasrat+ ist der Verband für dezentrale Energieversorgung und vertritt die Interessen der führenden Marktteilnehmer. Dabei steht die Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energien entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Vordergrund. Biogas/Biomethan kann im Strom, Wärme und Kraftstoffmarkt wesentlich dazu beitragen, die ökologischen Zielvorgaben der Politik zu erfüllen, ohne dabei unnötige Kosten für die Allgemeinheit zu verursachen. Aus diesem Grund setzt sich der Verband für einen vermehrten Einsatz von Biomethan in allen möglichen Nutzungspfaden ein, indem die rechtlichen Rahmenbedingungen optimiert und dadurch eine nachhaltige Entwicklung des Marktes sichergestellt wird.
Über den BioEnergie Verband der Ukraine (UABio)
Der BioEnergie Verband der Ukraine hat sich das Ziel gesetzt, eine gemeinsame Plattform für Kooperationen rund um das Thema Bioenergie im ukrainischen Markt zu schaffen und dadurch die nachhaltige Entwicklung der Branche sowie den ökologischen Fortschritt der Wirtschaft voranzutreiben.
Weitere Informationen unter: www.uabio.org
Pressekontakt:
Janet Hochi/Nantje Gloy/Marco Neher
Tel.: +49 30 201 431 33
E-Mail: geschaeftsstelle(at)biogasrat.de
Datum: 22.11.2012 - 14:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 768629
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Marco Neher
Stadt:
Berlin
Telefon: 030 201 431 33
Kategorie:
Bioenergie
Meldungsart: Kooperation
Versandart: Veröffentlichung
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